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Nächster AfD-Absturz: Umfrage-Klatsche für Weidel-Partei - FDP über Fünf-Prozent-Hürde

Die sogenannte "Alternative für Deutschland" stürzt weiter ab. Nachdem Alice Weidels Partei bereits zuletzt an Zuspruch verloren hatte, zeigt nun auch ein neues Umfrageergebnis, dass die AfD an Stimmen verliert.

Die AfD stürzt in einer neuen Umfrage erneut ab. (Foto) Suche
Die AfD stürzt in einer neuen Umfrage erneut ab. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Umfrage-Pleite für die AfD. Nach den miesen Ergebnissen im Insa-Meinungsbild folgt nun die nächste Klatsche für Alice Weidel und Tino Chrupalla.

Schock für Alice Weidel: Nächste Umfrage-Klatsche für die AfD

Die Union ist einer Umfrage zufolge weiter stärkste Kraft, verliert aber wie AfD und Linke an Zuspruch. Lag die FDP nach Umfragen anderer Institute zuletzt zum Teil unter der Fünf-Prozent-Hürde, so kommt sie in der am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach erneut auf 6 Prozent. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, würde laut der Umfrage auch die Anfang Januar neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 7 Prozent ins Parlament einziehen - im Unterschied zur Linken, die demnach einen Punkt einbüßt und bei 3 Prozent landet.

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CDU/CSU liegen laut der Umfrage bei 32, die AfD bei 18 Prozent. Das entspricht einem Minus von 2 beziehungsweise 1,5 Prozentpunkten im Vergleich zum vergangenen Monat. Drittstärkste Kraft wäre die SPD, die mit 15 Prozent genauso viel Zuspruch erhält wie in der vorherigen Umfrage. Dahinter folgen die Grünen mit einer leichten Verbesserung auf 14 Prozent. Im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" befragte das Institut für Demoskopie Allensbach vom 3. bis 15. Februar mehr als 1000 Menschen über 18 Jahren.

Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Das Institut gibt eine statistische Fehlerspanne von 2 bis 3 Prozentpunkten nach oben oder unten an. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang.

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/news.de/dpa

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