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Schock für Weidel und Chrupalla: AfD droht Absturz! Diese Zahlen sind eindeutig

Schlechte Nachrichten für die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla. Ihrer Partei droht ein Absturz. Aktuelle Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Wähler keinesfalls sein Kreuz bei der Rechtsaußen-Partei setzen würde. Vor allem eine Frau könnte der AfD gefährlich werden.

Der AfD droht ein Umfrage-Einbruch. (Foto) Suche
Der AfD droht ein Umfrage-Einbruch. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Laut aktueller Umfragen erlebt die AfD derzeit zwar ein Umfrage-Hoch, doch das könnte sich schon bald ändern. Wie die "Bild"-Zeitung aktuell unter Berufung auf neue Zahlen des Meinungsforschungsinstituts Insa berichtet, will ein Großteil der Deutschen noch immer auf keinen Fall die Rechtsaußen-Partei wählen.

AfD droht Absturz! Absolute Mehrheit aktuell undenkbar

In der aktuellen Insa-Umfrage erreichte die AfD 21 Prozent. Weitere sieben Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich vorstellen könnten, die AfD zu wählen. Damit liegt das gesamte Wählerpotenzial aktuell bei 28 Prozent. Kurzum: Jeder vierte Wahlberechtigte könnte die AfD wählen. Doch der Anteil derer, die gegen die Alternative für Deutschland sind, ist noch immer deutlich größer. 57 Prozent der Deutschen gaben in der Insa-Umfrage an, unter gar keinen Umständen die AfD zu wählen. Damit ist eine absolute AfD-Mehrheit derzeit unvorstellbar.

AfD droht Umfrage-Einbruch durch neue Wagenknecht-Partei

Zudem droht der AfD ein Umfrage-Einbruch, denn vor allem eine Frau könnte der Rechtsaußen-Partei gefährlich werden: Sahra Wagenknecht. Auch die frühere Linken-Politikerin erlebt derzeit einen Höhenflug. Ihre neu gegründete Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erfreut sich immer größerer Beliebtheit. In der aktuellen Insa-Umfrage kommt das BSW auf sieben Prozent und könnte damit in den Bundestag einziehen. Das zusätzliche Potenzial liegt laut "Bild" bei elf Prozent.

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Sahra Wagenknecht bisher größte Bedrohung für AfD

Für die AfD besonders problematisch: 46 Prozent der potenziellen BSW-Wähler sind Anhänger der AfD. Damit könnte Sahra Wagenknecht der Rechtsaußen-Partei gut fünf Prozentpunkte (jeden vierten Wähler) abnehmen. Hinzu kommt, dass die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla extrem unbeliebt sind. In den letzten Politiker-Rankings schaffte es Alice Weidel nur auf den 14. Platz, Chrupalla erreichte lediglich Platz 19. Anders hingegen Sahra Wagenknecht. Unter den AfD-Anhängern ist sie die drittbeliebteste Politikerin.

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/gom/news.de

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