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Angst vor Putin-Sieg in Ukraine: "Mögliche globale Katastrophe!" US-Politiker warnt vor Krieg der Atommächte

Wird Wladimir Putin bei einem möglichen Sieg in der Ukraine auch die Nato attackieren? Das befürchtet der US-Demokrat Chris Murphy. Er machte deutlich, warum weitere finanzielle Hilfen für die Ukraine wichtig für den Weltfrieden sind.

Ein Demokrat warnt vor einer möglichen Konfrontation der beiden Atommächte USA und Russland. (Symbolbild) (Foto) Suche
Ein Demokrat warnt vor einer möglichen Konfrontation der beiden Atommächte USA und Russland. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ Dieter Holstein

Obwohl Wladimir Putin immer wieder betonte, dass er zu Friedensverhandlungen bereit sei, denkt er weiter nicht daran, seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. Nach seinem im Februar 2022 gestarteten Angriffskrieg glauben westliche Politiker dem Kreml-Chef offenbar kein Wort mehr. Stattdessen versuchen sie Putin auf dem Schlachtfeld zu stoppen, indem sie die Ukraine mit Waffen und auch finanziell unterstützen. In den USA soll ein weiteres milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine (sowie Israel) verabschiedet werden. Es könnte allerdings noch im von Republikanern dominierten Repräsentantenhaus scheitern. Ein Demokrat mahnte nun noch einmal die Wichtigkeit dieser finanziellen Unterstützung an.

Angst vor Putin-Sieg im Ukraine-Krieg: US-Demokrat warnt vor Krieg mit Russland

In der Sendung "CNN This Morning" sagte Chris Murphy, Senator für den Bundesstaat Connecticut laut "Newsweek": "Um es klarzustellen: Wladimir Putin hat die Absicht, die Ukraine zu besiegen, und dann hat er deutlich gemacht, dass er Pläne hat, weiterzumachen, in Nato-Ländern, in Europa". Der 50-Jährige warnte: "Das würde die Vereinigten Staaten direkt in eine Konfrontation mit Putin verwickeln. Zwei Atommächte im Krieg zum ersten Mal in unserem Leben, das würde den Tod von Amerikanern auf dem Schlachtfeld und eine mögliche globale Katastrophe bedeuten."

Neue Ukraine-Hilfen aus USA drohen im Repräsentantenhaus zu scheitern

Wie unter anderem der "Stern" berichtet, lehnt der Repräsentantenhaus-Chef Mike Johnson den Gesetzesentwurf zur Ukraine-Hilfe ab. Denn es sei darin "das dringendste Problem, dem unser Land gegenübersteht" nicht enthalten. Damit bezog er sich auf die Sicherung der US-Grenze zu Mexiko.

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/sba/news.de

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