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Ramsan Kadyrow: Wladimir Putin im Koma? Das sagt der Tschetschenen-Bluthund zu den Gerüchten

Nahezu täglich kommen neue Gerüchte über die gesundheitliche Verfassung Wladimir Putins in Umlauf. Die neueste Behauptung, der Kreml-Chef läge im Koma, stellte nun Tschetschenen-Bluthund Ramsan Kadyrow auf - nur um sie sofort zu widerrufen.

Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow hat zu Wladimir Putin einen besonderen Draht. (Foto) Suche
Tschetschenen-Anführer Ramsan Kadyrow hat zu Wladimir Putin einen besonderen Draht. Bild: picture-alliance/ dpa | epa Alexei Nikolsky

Seit Wochen, ja Monaten reißt es nicht ab, das Getuschel über die gesundheitliche Verfassung von Russlands Präsident Wladimir Putin. Was aus der Gerüchteküche zu vernehmen ist, liest sich wie eine umfangreiche und besorgniserregende Krankenakte: Mal ist von Krebserkrankungen die Rede, dann von der Diagnose Morbus Parkinson, gefolgt von allerlei psychischen Diagnosen, die der Kreml-Despot erhalten haben soll. Bisweilen wird auch gemunkelt, der russische Präsident sei derart schwer erkrankt, dass ihm seine Ärzte nur noch wenige Jahre Lebenszeit prognostiziert hätten. Nun der nächste Kracher: Liegt Wladimir Putin etwa im Koma?

Koma-Gerüchte um Wladimir Putin: Wie krank ist der Kreml-Despot wirklich?

In den meisten Fällen sind Gerüchte um Putins Gesundheitszustand von hochrangigen Geheimdienstmitarbeitern zu vernehmen - doch im Falle des Koma-Getuschels um den Kreml-Chef sind die Gerüchte auf keinen Geringeren als Ramsan Kadyrow zurückzuführen, jenen Putin-Schergen und Tschetschenen-Anführer, der Wladimir Putin nahe steht wie kaum ein anderer. Kadyrow wetterte in einem bei dem Messengerdienst Telegram verbreiteten Audio-Schnipsel gegen Gerüchte, Wladimir Putin sei ins Koma gefallen - allerdings waren derartige Gerüchte bis zu dem Zeitpunkt, als Kadyrow sie selbst ansprach, nie zuvor publik geworden.

Putin-Bluthund Ramsan Kadyrow setzt Koma-Gerüchte in die Welt - und dementiert sie sofort

Putins Bluthund nahm die Audio-Nachricht in stockendem Russisch auf und behauptete, erst kürzlich persönlich mit Wladimir Putin gesprochen zu haben. Gerüchte, dass "unser Präsident ins Koma gefallen ist" und dass man "sich aktuell nach einem Ersatz umsehe", seien unwahr, so Kadyrow weiter. Vielmehr gab Ramsan Kadyrow weitere persönliche Details über Putins Zustand preis: "Seine Stimme war sehr fröhlich, aber bestimmt, und er ist bereit, seine Spezialoperation zu vollenden, ohne dem ukrainischen Volk über Gebühr zu schaden". Derartige Phrasen klingen angesichts des unermesslichen Leids, das Wladimir Putins Angriffskrieg in der Ukraine seit Ende Februar 2022 verursachte, wie blanker Hohn.

Putin-Bluthund warnt vor Gerüchten zu Putins Gesundheit

Im gleichen Atemzug setzte Kadyrow zu einer deutlichen Drohung an all jene an, die Gerüchte über Wladimir Putins Gesundheitszustand verbreiteten. "Ich gebe euch den Rat, dass es besser ist, wenn ihr euren und haltet", so der Tschetschenen-Führer.

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