Erstellt von - Uhr

Todesursache Brazilian Butt Lift: Dreifachmutter (26) stirbt nach Po-Operation

Den Traum von einem knackigen Po bezahlte eine 26-jährige Britin mit dem Leben: Kurz nach einer in der Türkei durchgeführten Po-Operation starb Demi Agoglia im Krankenhaus. Das ist zur Todesursache der dreifachen Mutter bekannt.

Der Wunsch nach einem knackigeren Hinterteil hatte für eine 26-Jährige tödliche Folgen: Die Britin starb wenige Tage nach der Po-Operation (Symbolfoto). (Foto) Suche
Der Wunsch nach einem knackigeren Hinterteil hatte für eine 26-Jährige tödliche Folgen: Die Britin starb wenige Tage nach der Po-Operation (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Prostock-studio

Mit dem Körper, den Mutter Natur einem zugedacht hat, sind vermutlich nur wenige Menschen rundum zufrieden: Die einen stören sich an überflüssigen Fettpölsterchen, wieder andere hätten gern dickere Muckis oder knackigere Kurven. Dieses Dilemma erlebte auch eine junge Frau aus Großbritannien, die sich nichts sehnlicher wünschte als einen prallen Po. Um sich diesen Traum zu erfüllen, entschied sich Demi Agoglia zu einem operativen Eingriff namens Brazilian Butt Liftung, den die junge Mutter in der Türkei durchführen lassen wollte. Den Traum von einem Knack-Po bezahlte die 26-Jährige jedoch mit dem Leben, wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist.

Beauty-OP in Türkei geht schief: Junge Mutter bezahlt Traum von Knack-Po mit dem Leben

Demi Agoglia, die dem Briten-Blatt zufolge in Salford unweit von Manchester zuhause ist, wollte einen Aufenthalt in der Türkei mit einem Besuch beim Beauty-Doc kombinieren und sich dort ihren Po operativ mittels Eigenfett aufhübschen lassen - für einen Bruchteil dessen, was sie in ihrer britischen Heimat für einen vergleichbaren Eingriff bezahlt hätte. Es war nicht der erste Beauty-Eingriff, den Demi Agoglia in der Türkei vornehmen ließ: Zuvor hatte sich die junge Britin unter anderem einer Zahnbehandlung in dem Urlaubsland unterzogen, wobei es jedoch zu Komplikationen gekommen sein soll.

Sie hinterlässt ein siebenmonatiges Baby! Britin (26) nach Po-Operation gestorben

Die unerwünschten Begleiterscheinungen medizinischer Behandlungen im Ausland hielten die dreifache Mutter jedoch allem Anschein nach nicht davon ab, erneut in die Türkei zur reisen, um ihr äußeres Erscheinungsbild zu verändern.Die Mutter dreier Kinder - das jüngste ist der "Daily Mail" zufolge erst sieben Monate alt - legte sich also in Istanbul von der Vorfreude auf sexy Kurven beseelt unters Messer. Dass sie nur wenige Tage später tot sein sollte, ahnte die 26-Jährige zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Kurz vor Rückreise nach Manchester: Frisch operierte Britin kollabiert in Taxi und stirbt im Krankenhaus

Nach dem operativen Eingriff soll sich die junge Frau plötzlich unwohl gefühlt und über Schmerzen in der Brust geklagt haben. Wenige Stunden vor ihrer geplanten Rückreise nach Manchester begab sich Demi Agoglia deshalb mit ihrem Freund in die Beauty-Klinik, um sich durchchecken zu lassen und grünes Licht für den Rückflug zu bekommen - doch der Zustand der jungen Frau verschlechterte sich dramatisch. Noch im Taxi auf dem Weg ins Krankenhaus erlitt die 26-Jährige einen Herzstillstand, ihr Freund namens Bradley Jones versuchte verzweifelt, Demi noch während der Fahrt wiederzubeleben. Demi Agoglia kam auf die Intensivstation, doch die Ärzte konnten das Leben der Britin nicht mehr retten. Inzwischen scheint die Todesursache der 26-Jährigen geklärt: Demi Agoglia hatte mehrere Herzinfarkte erlitten, die von den Folgen der Schönheits-OP in Gestalt von Fett-Embolien ausgelöst wurden. Zuvor wurde der 26-Jährigen von den Schönheitschirurgen versichert, ihre Operation sei erfolgreich verlaufen.

Lesen Sie auch:

Familie von Demi Agoglia unter Schock: "Sie hätte noch nicht sterben dürfen!"

Was den Hinterbliebenen von Demi Agoglia bleibt, ist schmerzhafte Trauer und die Frage nach dem "Warum". Bis zuletzt hätten ihre Verwandten versucht, Demi von der Türkei-Reise und den OP-Plänen abzubringen. "Es ist so tragisch, was passiert ist", wird der Bruder der Verstorbenen von der "Daily Mail" zitiert. "Niemand von uns wollte, dass sie das durchzieht, aber sie hatte ihren eigenen Kopf. Jedem, der für eine Operation in die Türkei reisen will, würde ich dringend davon abraten. Sogar ihr Freund wollte nicht, dass sie es tut. Aber sie war 26 Jahre alt und hat ihren Kopf durchgesetzt." Und weiter: "Sie war doch erst 26, sie hätte noch nicht sterben dürfen. Sie hätte das niemals durchziehen sollen, Sie hinterlässt drei kleine Kinder."

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: