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Waldbrände auf Teneriffa 2023: Flammen erfassen 7 Prozent der Inselfläche - Tausende evakuiert

Auf der beliebten Kanareninsel Teneriffa ist ein Waldbrand ausgebrochen. Mehr als 5.000 Hektar rund um den Vulkan Teide wurden bereits verwüstet. Mehrere Dörfer mussten evakuiert werden, weitere folgen.

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist weiter außer Kontrolle. (Foto) Suche
Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist weiter außer Kontrolle. Bild: picture alliance/dpa/AP | Arturo Rodriguez

Im Nordwesten der Kanaren-Insel Teneriffa ist ein Waldbrand ausgebrochen. Mehrere Dörfer mussten bereits evakuiert werden. Der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo hatte von einem der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren gesprochen.

Waldbrand auf Teneriffa ausgebrochen: Alle aktuellen Informationen im News-Ticker

+++ 23.08.2023: Waldbrand auf Teneriffa erfasst gut 7 Prozent der Inselfläche +++

Trotz großer Fortschritte bei der Bekämpfung der Flammen breitet sich der verheerende Waldbrand auf Teneriffa vorerst weiter aus. "Es wird nicht einfach sein (...), aber wir hoffen, dass wir das Feuer in den nächsten Tagen völlig unter Kontrolle haben werden", sagte der für Territorialpolitik zuständige Regionalminister Manuel Miranda. Das vor sieben Tagen ausgebrochene Feuer erfasste bisher im Norden und Nordosten der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel knapp 15.000 Hektar, wie die Behörden zuletzt mitteilten. Das sind mehr als sieben Prozent des gesamten Territoriums der Insel.

+++ 21.08.2023: Fortschritte bei Waldbrand-Bekämpfung auf Teneriffa +++

Bei der Bekämpfung des verheerenden Waldbrandes auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa sind Fortschritte erzielt worden. "Das Potenzial des Feuers nimmt ab", wurde der Chef für die Feuerbekämpfung, Federico Grillo, am Montagmorgen von der Regionalzeitung "El Día! zitiert. Am Montag wollte der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez auf die Insel fliegen, um sich vor Ort ein Bild der Lage zu machen.

Die Flammen erfassten bisher im Norden und Nordosten Teneriffas gut 12 800 Hektar Natur, was circa 18 000 Fußballfelder oder rund sechs Prozent des Territoriums der spanischen Atlantik-Insel entspricht. Rund 13 000 Menschen folgten nach amtlicher Schätzung dem Evakuierungsaufruf der Behörden. Einige hundert hätten aber am Sonntag bereits in ihre Häuser zurückkehren können, hieß es.

Vor Grillo hatte am Sonntagabend auch der regionale Regierungschef Fernando Clavijo eine weitgehend positive Bilanz gezogen. Dank der hervorragenden Arbeit der Löschmannschaften und der besseren Klimabedingungen sei man dabei, das Feuer an mehreren Flanken unter Kontrolle zu bringen, sagte er. Die Winde würden zunehmend schwächer, die Temperaturen niedriger und die Luftfeuchtigkeit höher.

Die Feuerwehr Teneriffas sprach auf der Plattform X, vormals Twitter, von einer "ruhigen Nacht" ohne besondere Zwischenfälle. Die Flammen werden von mehr als 300 Einsatzkräften bekämpft, die zum Teil auch nachts pausenlos tätig sind. Nach Tagesanbruch wollte man wieder Lösch-Flugzeuge und Hubschrauber einsetzen. Deren Zahl wurde inzwischen auf 24 erhöht. Nach Behördenangaben hat das Feuer bisher kein einziges Haus zerstört. Es gab demnach auch keine Verletzten.

Nach Angaben des kanarischen Regierungschefs handelt es sich um einen der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren. Inzwischen sieht es die Polizei als erwiesen an, dass das Feuer auf Brandstiftung zurückzuführen ist. Regierungschef Clavijo hofft, dass der oder die Täter bald identifiziert werden können.

+++ 20.08.2023: Polizei geht bei Waldbrand auf Teneriffa von Brandstiftung aus +++

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa geht wohl wie so oft auf Brandstiftung zurück. Die spanische Polizei sieht dies jedenfalls inzwischen als erwiesen an. Das sagte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo auf einer Pressekonferenz. Die Polizeieinheit Guardia Civil (Zivilgarde) verfolge in diesem Zusammenhang derzeit drei Ermittlungsstränge. Er hoffe, dass der oder die mutmaßlichen Täter bald dingfest gemacht werden können. Sie hätten "das Leben von Tausenden von Menschen und materielle Gütern in Gefahr gebracht".

Bis Sonntagabend hatten die Flammen etwa 120 Quadratkilometer Natur erfasst, was etwa der Hälfte der Stadtfläche von Frankfurt am Main entspricht.

+++ 20.08.2023: Waldbrand auf Teneriffa erfasst bereits 8400 Hektar +++

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach gut vier Tagen noch immer außer Kontrolle. Die Flammen hätten bisher circa 8400 Hektar Natur erfasst, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo am späten Samstagabend mit. Das entspricht der Fläche von knapp 12 000 Fußballfeldern. Die gute Nachricht sei, dass die gesamte Südfront des Feuers "sehr stabil" sei. Sorgen bereite die nördliche Brandfläche.

Die Zahl der Menschen, die bisher wegen des Feuers im Norden und Nordosten der Insel ihre Häuser verlassen mussten, liegt nach Behördenschätzung bei mehr als 12 000. Diese Schätzung basiere auf die Einwohnerzahlen der elf betroffenen Gemeinden. Zunächst hatte eine Behördensprecherin am Samstag sogar von rund 26 000 Evakuierten gesprochen. Diese Zahl wurde später deutlich nach unten korrigiert. Verletzte oder zerstörte Häuser wurden vorerst nicht gemeldet.

Die Ursache des am späten Dienstagabend nahe der Gemeinde Arafo ausgebrochenen Brandes war weiter unklar. Die Flammen wurden auch in der Nacht zum Sonntag nach Angaben des kanarischen Notdienstes von mehr als 340 Einsatzkräften bekämpft. Nach Tagesanbruch wolle man wieder Lösch-Flugzeuge und Hubschrauber einsetzen, hieß es. Die Zahl werde am Sonntag von 19 auf 23 erhöht.

Der spanische Innenminister Ministerpräsident Fernando Grande-Marlaska sagte am Samstag zum Abschluss seines Besuches auf Teneriffa: «Wir können uns einigermaßen sicher fühlen und können hoffen, dass wir das Feuer in den nächsten Tagen unter Kontrolle bekommen, wenn das Wetter mitspielt.» Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte für Montag einen Besuch der Insel an.

Nach Angaben des kanarischen Regierungschefs handelt es sich um einen der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren. Die Löscharbeiten wurden laut amtlichen Angaben von Anfang an wegen des schwer zugänglichen Geländes, der widrigen Wetterbedingungen und der starken Rauchentwicklung erschwert. In den touristischen Gebieten der Insel herrschte nach amtlichen Angaben weiterhin Normalität.

+++ 19.08.2023: Waldbrand auf Teneriffa zwingt zu weiteren Evakuierungen +++

Der verheerende Waldbrand auf Teneriffa hat im Norden der Kanaren-Insel zu neuen Evakuierungen geführt. Seit dem frühen Samstagmorgen seien die Bewohner von sechs weiteren Ortschaften aufgefordert worden, ihre Häuser zu verlassen, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo mit. Die Zahl der Evakuierten erhöhte sich damit nach Angaben des kanarischen Notdienstes auf rund 7.600. Nach offiziellen Angaben hatten die seit der Nacht zum Mittwoch wütenden Flammen bis Samstagnachmittag rund 5.000 Hektar Natur erfasst. Das entspricht einer Fläche von ungefähr 7.000 Fußballfeldern.In Turnhallen von mehreren Orten wurden Notunterkünfte für die Evakuierten eingerichtet, die aber laut Medien nur von wenigen Betroffenen in Anspruch genommen wurden. Die meisten seien bei Freunden oder Angehörigen untergekommen, hieß es.

Die Zufahrten zu dem bei Touristen beliebten Vulkan Teide wurden vorsichtshalber gesperrt. Trotzdem herrschte in den touristischen Gebieten weitgehend Normalität, wie die Reiseverkehrsbehörde Teneriffas betonte. Nach jüngsten Angaben des Reiseunternehmens Tui gab es bislang keine Beeinträchtigungen bei Reisen. Unterkünfte im Norden Teneriffas werden von den Touristen aus Deutschland und anderen Ländern eher selten gebucht. Die meisten machen im Süden Urlaub.

+++ 19.08.2023: Waldbrand auf Teneriffa erfasste bereits 5.000 Hektar Natur +++

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist nach rund drei Tagen weiter außer Kontrolle. Die Flammen hätten bisher circa 5.000 Hektar Natur erfasst, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo am späten Freitagabend mit. Das entspricht ungefähr der Fläche von 7000 Fußballfeldern. Aufgrund der langsameren Ausbreitung des Feuers sei das Ausgangsverbot für mehrere tausend Menschen in der Gemeinde El Rosario aufgehoben worden.

Die seit dem späten Dienstagabend im Nordosten der Insel wütenden Flammen wurden auch in der Nacht zum Samstag den amtlichen Angaben zufolge von rund 300 Einsatzkräften bekämpft.

Nach Tagesanbruch wolle man am Samstag wieder insgesamt 18 Lösch-Flugzeuge und Hubschrauber einsetzen, hieß es. Gut 4000 Menschen wurden seit Beginn der Brände aus ihren Häusern evakuiert. In Turnhallen wurden Notunterkünfte eingerichtet. Die Ursache des nahe der Gemeinde Arafo ausgebrochenen Brandes war weiter unklar.

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez kündigte für Montag einen Besuch der Insel an. Nach Angaben von Regierungschef Clavijo handelt es sich wohl um einen der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren. Die Löscharbeiten wurden nach amtlichen Angaben von Anfang an vom schwer zugänglichen Gelände und den widrigen Wetterbedingungen erschwert. Die Winde seien inzwischen aber zum Glück deutlich schwächer geworden, hieß es.

Die Zufahrten zu dem bei Touristen beliebten Vulkan Teide wurden vorsichtshalber gesperrt. Trotzdem herrschte in den touristischen Gebieten weitgehend Normalität, wie die Reiseverkehrsbehörde Teneriffas betonte. Nach jüngsten Angaben des Reiseunternehmens Tui gab es bislang keine Beeinträchtigungen bei Reisen.

+++ 18.08.2023: Teneriffa-Waldbrand breitet sich langsamer aus - 3800 Hektar erfasst +++

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa breitet sich inzwischen deutlich langsamer aus. Die seit der Nacht zum Mittwoch wütenden Flammen hätten bisher knapp 3800 Hektar Natur erfasst, hieß es am Freitag in der jüngsten Bilanz der Inselbehörden. Das entspricht der Fläche von fast 5500 Fußballfeldern. In der Nacht war das Feuer von mehr als 220 Einsatzkräften pausenlos bekämpft worden. Seit Tagesanbruch würden wieder Lösch-Flugzeuge und Hubschrauber eingesetzt, hieß es.

Angesichts der entspannteren Lage erwäge man eine Aufhebung des Ausgangsverbots für mehrere Tausend Bewohner der Gemeinde El Rosario, sagte am Freitag der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo. Er hob hervor, dass sich das Verhalten des Feuers seit dem Vorabend "normalisiert" habe, was die Löscharbeiten erleichtere.

Die Meteorologin Victoria Palma, die die Inselregierung berät, hatte am Donnerstag von einem ganz besonderen Brand gesprochen, der eine bis zu sechs Kilometer hohe Rauchwolke entwickelt habe und seine eigene meteorologische Dynamik entfalte. Zudem transportiere der Brand glühende Vegetationsreste, die ihrerseits neue Feuer auslösten. Die Ursache des nahe der Gemeinde Arafo ausgebrochenen Feuers stand am Freitag weiterhin nicht fest.

+++ 18.08.2023: Teneriffa-Waldbrand breitet sich weiter aus - "aber sehr langsam" +++

Der Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebten Kanaren-Insel Teneriffa ist in der Nacht von mehr als 220 Einsatzkräften pausenlos bekämpft worden. Das Feuer habe sich zwar weiter ausgebreitet, "aber sehr langsam", sagte Ramón Martín, der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde Arafo im Nordosten der Insel, am Freitag im staatlichen spanischen Radiosender RNE. Die nächsten Stunden und der Einsatz der Flugzeuge und Hubschrauber nach Tagesanbruch würden "entscheidend" sein, betonte er.

+++ 18.08.2023: Schon fast 3300 Hektar zerstört +++

Rund 200 Einsatzkräfte haben den verheerenden Waldbrand auf der bei Urlaubern beliebte Kanaren-Insel Teneriffa auch in der Nacht auf Freitag pausenlos bekämpft. Die insgesamt 16 Löschflugzeuge und -hubschrauber werde man aber erst nach Tagesanbruch wieder einsetzen können, teilte der kanarische Regierungschef Fernando Clavijo am späten Abend weiter mit. Nach zwei Tagen hätten die Flammen knapp 3.300 Hektar erfasst. Die zerstörte Fläche entspricht fast 5.000 Fußballfeldern.

Die Flammen wüten laut Clavijo im Nordosten der Insel an mehreren Fronten in einem Radius von mehreren Dutzend Kilometern. Die Löscharbeiten würden weiterhin vom schwer zugänglichen Gelände und den widrigen Wetterbedingungen samt starker Winde erschwert. "Wir können aber sagen, dass die Verteidigungslinien, die zum Schutz von bewohnten Gebieten wie La Esperanza, Santa Ursula oder La Orotava errichtet wurden, bereits erste Wirkung zeigen", sagte der Regierungschef.

Nach Angaben Clavijos handelt es sich um einen der schwersten Brände auf Teneriffa in den vergangenen 40 Jahren. Die Zahl der aus ihren Häusern in acht betroffenen Gemeinden wie Arafo und Candelaria evakuierten Menschen liegt derweil nur noch bei gut 3000 statt 4000. Das Rote Kreuz richtete Notunterkünfte in Turnhallen ein. Mehrere Tausend Menschen in weniger gefährdeten Orten wurden aufgerufen, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

Obwohl die Zufahrten zum Vulkan Teide vorsichtshalber gesperrt wurden, herrschte nach Angaben der Reiseverkehrsbehörde Teneriffas in den touristischen Gebieten Normalität. Laut dem Reiseunternehmen Tui sind konzernweit - also nicht nur aus Deutschland - mehr als 10 000 Touristen auf Teneriffa. Bislang gebe es keine Beeinträchtigungen bei Reisen auf die Insel, hieß es.

Die Ursache des in der Nacht auf Mittwoch zwischen Arafo und Candelaria ausgebrochenen Feuers stand weiterhin nicht fest. Die Meteorologin Victoria Palma, die die Inselregierung berät, sprach von einem ganz besonderen Brand, der eine bis zu sechs Kilometer hohe Rauchwolke entwickelt habe und seine eigene meteorologische Dynamik entfalte. Zudem transportiere der Brand glühende Vegetationsreste, die ihrerseits neue Feuer auslösten.

Auf der im Atlantik vor der Küste Westafrikas gelegenen Inselgruppe der Kanaren kommt es vor allem im Sommer häufiger zu Waldbränden. Erst im Juli zerstörte ein Feuer auf La Palma fast 3.000 Hektar Fläche. Teneriffa ist die größte Insel des Archipels, der zu den wichtigsten Urlaubszielen Spaniens zählt. Sie hat eine Fläche von rund 2.035 Quadratkilometern, etwa 930.000 Einwohner und ist unter anderem wegen des mehr als 3.700 Meter hohen Vulkans Teide bekannt, des höchsten Bergs Spaniens.

+++ 17.08.2023: Waldbrand im Nordosten von Teneriffa breitet sich aus +++

Die spanische Insel Teneriffa kämpft mit einem sich weiter ausbreitenden Waldbrand. Das Feuer im Nordosten der größten Kanarischen Insel, das Dienstagnacht zwischen der Gemeinden Arafo und Candelaria entstanden sei, habe mittlerweile eine Fläche von mehr als 2600 Hektar erfasst und betreffe sechs Gemeinden der Insel, teilte die Regionalregierung am Freitag auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. Vom Brand steige eine kilometerhohe Rauchsäule auf. Für die Gemeinden Güímar, Arafo, Candelaria und El Rosario warnte die Regierung vor einer Luftverschmutzung durch Gase und Kleinstpartikel, die durch den Brand von Pflanzen und anderen Material freigesetzt würden.

Sowohl vom Boden als auch aus der Luft rückten Einsatzkräfte zum Löschen aus. Aus Sicherheitsgründen wurden Evakuierungen in mehreren Ortschaften angeordnet. Das Rote Kreuz richtet Notunterkünfte in Turnhallen ein.

Der Präsident der Kanaren, Fernando Clavijo, betonte am Donnerstag in einer Stellungnahme, wie schwierig es sei, den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Nach Angaben der Regierung handelte es sich um den "kompliziertesten Brand" der vergangenen 40 Jahre, den die autonome Region erlebe. Auf der im Atlantik vor der Küste Westafrikas gelegenen Inselgruppe kommt es vor allem im Sommer häufiger zu Waldbränden. Teneriffa ist die größte Insel der Kanaren.

+++ 16.08.2023: Waldbrand auf Teneriffa ausgebrochen - Vier Dörfer evakuiert +++

Die Feuer wüten derzeit im Naturpark Corona Forestal um den Vulkan Teide. Die Behörden ordneten bereits die Evakuierung von vier Dörfern an. Betroffen sind bislang Canarias Radio Arrate, Chivisaya, Media Montaña und Ajafona."Dieser Brand hat ein enormes Potenzial, wir haben um zusätzliche Unterstützung gebeten", sagte Rosa Davila, Präsidentin des Stadtrats von Teneriffa. "Es gibt viele Kiefern und Wälder. Es ist ein steiles Gebiet und Flugzeuge sind notwendig."

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