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Schock auf Jahrmarkt: Schädel gebrochen! Junge (10) aus Fahrgeschäft geschleudert

Auf einem Jahrmarkt in einem Dorf in Illinois ereignete sich ein schwerer Unfall. Ein zehnjähriger Junge stürzte aus einem Fahrgeschäft und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Wie es zu dem Vorfall kommen konnte, ist noch unklar.

Ein Junge (10) stürzte aus einem Fahrgeschäft. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein Junge (10) stürzte aus einem Fahrgeschäft. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ pixel78 Design

Der zehnjährige Huntley liebte es jedes Jahr auf den Jahrmarkt zu gehen. Am 16. Juli ging er auf das Taste of Summer Festival in Antioch, Illinois und fuhr mit dem Fahrgeschäft Moby Dick. Doch die Fahrt endete schrecklich.

Schock-Vorfall auf dem Jahrmarkt: Junge (10) aus Fahrgeschäft geschleudert

Behörden berichten, dass Huntley aus dem Sitz des Fahrgeschäfts geschleudert wurde. Dabei verletzte sich der Junge schwer. Er brach sich die Rippen, den Arm, den Oberschenkelknochen, den Kiefer und seine Zähne wurden in seinen Gaumen gedrückt. Außerdem knackste er sich den Schädel an, erzählte seine Familie gegenüber dem TV-Sender "CBS 2 Chicago". Huntley wurde mit einem Flugzeug in ein Krankenhaus geflogen und dann in die Kinderklinik der University of Chicago verlegt. Bis Montag war er in einem kritischen Zustand. Er wurde mittlerweile operiert.

Seine Großmutter ist geschockt und wütend. "Das ist inakzeptabel. Es soll ein großartiger Ort sein, ein Spaß für Kinder, und ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich jemals wieder ein Kind auf so einem Fahrgeschäft haben möchte", sagte seine Oma dem Fernsehsender.

Technischer Defekt? Wie kam es zu der Tragödie?

Der Bürgermeister des DorfesScott Gartner ließ alle Fahrgeschäfte schließen. Was zu dem Unfall geführt hat, werden Untersuchungen zeigen. Es kann sich dabei vermutlich um einen technischen Defekt gehandelt haben. Ein Familienmitglied behauptete, er habe bemerkt, dass der Betreiber die Gurte vor Beginn der Fahrt nicht überprüft habe. Die Polizei von Antioch und das Arbeitsministerium untersuchen, ob das stimmt oder nicht. Das Fahrgeschäft Moby Dick erhielt in diesem Jahr nach einer Inspektion eine staatliche Genehmigung, sagte Polizeioberkommissar Geoff Guttschow.

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/bua/news.de

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