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Vorsicht, Österreich-Urlauber: Knallhart-Strafen für Raser! Bei diesen Verstößen ist das Auto weg

Ab dem kommenden Jahr blühen Autofahrern in Österreich härtere Strafen, wenn sie zu schnell unterwegs sind. Bei besonders schweren Geschwindigkeitsverstößen wird das Fahrzeug sogar beschlagnahmt und versteigert! Das müssen Urlauber jetzt wissen.

Rasern drohen in Österreich ab 2024 noch härtere Strafen. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Rasern drohen in Österreich ab 2024 noch härtere Strafen. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ JOE LORENZ DESIGN

Wer im Österreich-Urlaub einmal zu kräftig auf das Gaspedal drückt, muss ab dem kommenden Jahr mit drakonischen Strafen rechnen. Im schlimmsten Fall können Autofahrer sogar ihr Fahrzeug verlieren! Diese Knallhart-Regeln sind geplant.

Österreich geht gegen Raser vor: Auto kann bei zu hoher Geschwindigkeit beschlagnahmt werden

Wie der ADAC informiert, hat unser südliches Nachbarland Mitte Juni eine Gesetzesverschärfung für Raser ab dem März 2024 beschlossen. Demnach können Autos bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 60 Kilometer pro Stunde innerorts oder mehr als 70 Kilometer pro Stunde außerorts an Ort und Stelle beschlagnahmt werden. Wie die "Bild" berichtet, handelt es sich dabei um eine vorläufige Maßnahme. Örtliche Behörden entscheiden schließlich darüber, ob das Fahrzeug dauerhaft eingezogen wird. Laut "Merkur Online" kann die Polizei zudem ein sogenanntes Lenkverbot für den Raser aussprechen. Das heißt: Er darf dann ein fremdes Auto, mit dem er zu schnell unterwegs war, künftig nicht mehr nutzen.

Auch Wiederholungstäter können ihr Fahrzeug verlieren

Besonders hart wird es für Verkehrssünder, die mit 80 Kilometer pro Stunde innerorts oder 90 Kilometer pro Stunde außerorts zu viel über die Straßen brettern. Sie verlieren ihren Wagen dauerhaft. Zudem wird das Auto versteigert. Das gleiche Schicksal blüht auch Wiederholungstätern, welche die erlaubte Geschwindigkeit um "nur" bis zu 79 km/h innerorts beziehungsweise bis zu 89 km/h außerorts überschreiten, aber bereits in den vergangenen vier Jahren als Raser aufgefallen sind. ÖVP-Politiker Andreas Ottenschläger sagte zu der Gesetzesverschärfung laut "nachrichten.at", ein Auto müsse in letzter Konsequenz "auch irgendwann weg sein", wenn es zur Waffe werde.

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/rad/news.de

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