Eine Britin wollte ihr Gewicht reduzieren und unterzog sich deshalb in der Türkei einer Magenbandoperation. Doch sie sollte den Eingriff nicht überleben. Während der Operation kam es zu Komplikationen.
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Shannon Bowe wollte sich den Magen in der Türkei verkleinern lassen. Doch sie überlebte den Eingriff nicht. Die 28-Jährige aus Falkirk in Schottland starb am 31. März während der Operation.
Tödliche Abnehm-OP in der Türkei: Frau (28) während Magenverkleinerungsoperation gestorben
Derzeit ist aber unklar, welche Komplikationen zu ihrem Tod führten und woran sie genau starb. Auch über die Klinik, in der der Eingriff durchgeführt wurde, gibt es keine Informationen. Shannon Bowe hinterlässt bei Familie und Freunden eine große Lücke. In einem Nachruf verabschiedet sich ihr Freund Ross Stirling mit emotionalen Worten von ihr: "Schlaf gut mein Engel, ich liebe dich für immer und ewig."
Eine Freundin berichtete, dass Shannon Bowes Familie mehrere Tausend Pfund zahlen muss, "um sie nach Hause zu bringen." Denn eine Versicherung greift hier nicht ein, weil die Britin keine Reiseversicherung abgeschlossen hat, berichtet "The Sun". Ein Sprecher des britischen Amtes für Auswärtige Angelegenheiten, Commonwealth und Entwicklung sagte: "Wir unterstützen die Familie eines britischen Staatsbürgers, der in der Türkei gestorben ist, und stehen in Kontakt mit den örtlichen Behörden".
Wie gefährlich ist eine Magenband-OP?
Jede Operation bürgt Risiken. Das gilt auch für Operationen am Magen. Diese Eingriffe werden zur Gewichtsreduktion eingesetzt. Durch einen verkleinerten Magen nimmt die Nahrungsaufnahme ab, was die Pfunde purzeln lässt. In diesem Fall banden Ärzte ein Band um den Magen, um das Organ zu verkleinern. Laut dem britischen Gesundheitsdienst (NHS) erleidet nur einer von 100 Patienten Komplikationen während der Magenbandoperation, während weniger als ein Patient von 1.000 den Eingriff wahrscheinlich nicht überlebt. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Band verrutscht und die Magenwand beschädigt wird.
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bos/rad/news.de