Erstmals wurde an der britischen Westküste eine gigantische Anzahl an Königskrabben gefangen. Während Fischer auf fette Beute hoffen, fürchten Umweltschützer die invasive Tierart, die sich rasant aus der russischen Barentssee verbreitet.
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Invasion der Monster-Krabben: Die Gewässer vor der Küste der englischen Grafschaft Yorkshire werden derzeit förmlich von gigantischen Königskrabben aus Russland überfallen. Während die riesigen Krustentiere für einheimisches Meeresarten eine ernsthafte Bedrohung darstellen, freuen sich Fischer bereits über fette Beute.
Invasion! Russische Monster-Krabbe überfällt britische Küste
Eigentlich ist die Kamtschatkakrabbe (Paralithodes camtschaticus) im nördlichen Pazifik beheimatet. Doch seit sie in den 19060er-Jahren in der Barentsee angesiedelt wurde, breitet sich die bioinvasive Tierart immer weiter aus. Während Fischer in Russland und Norwegen von den Königskrabben profitieren, warnen Umweltschützer vor den dramatischen Folgen. Die riesige Krabbe, die eine Beinspanne von bis zu 180 Zentimetern erreichen kann, ist nämlich eine Gefahr für heimische Tierarten.
Angst um heimischen Tierarten! Königskrabbe gilt als invasive Tierart
Nun wurde die Königskrabbe erstmals in massiver Zahl auch an der britischen Küste vor Yorkshire gesichtet, schreibt der britische "Daily Star". Die Monster-Krabbe stellt vor allem für Jakobsmuscheln und braune Krabben eine Bedrohung dar. Während Umweltschützer Angst vor bedrohten Tierarten haben, freuen sich Fischer bereits über einen großen Fang. Der Fischlieferant Shaun Henderson erzählt stolz, dass einer seiner Fischer in einer Woche knapp 250 Kilo der riesigen Krabben vorBridlington, East Yorkshire, gefangen habe.
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bua/news.debos/