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Blaulichtreport für Bonn, 18.04.2024: Telefonbetrüger weiterhin im Großraum Bonn aktiv - Falsche Polizisten ergaunern in Wachtberg Schmuck und Bargeld im Umfang von mehreren tausend Euro

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Beispielbild, Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Heiko Küverling

Telefonbetrüger weiterhin im Großraum Bonn aktiv - Falsche Polizisten ergaunern in Wachtberg Schmuck und Bargeld im Umfang von mehreren tausend Euro

Bonn (ots) -

Telefonbetrüger, die sich oftmals als "Polizisten" ausgeben, sind auch weiterhin im Großraum Bonn aktiv.

So kontaktierte ein falscher Kripobeamter von der frei erfundenen Kripodienststelle "K 4 Raubdezernat auf der Bornheimer Straße" in den Mittagsstunden des 17.04.2024 einen Senior und seine Ehefrau telefonisch in Wachtberg.Er erzählte in den Telefonaten die Geschichte von Festgenommenen Straftätern, die über die persönlichen Daten der Angerufenen verfügen würden. Zum Schutz des Vermögens der Eheleute wolle man Schmuck und Bargeld daher "sicher asservieren". Der telefonierende Gauner wies auch darauf hin, dass die "asservierten Gegenstände" selbstverständlich auch versichert seien. Darüber hinaus gab der der Betrüger telefonisch ein "Aktenzeichen" zu den aktuellen Ermittlungen an die Geschädigten weiter.

Im weitern Ablauf vereinbarten die Betrüger schließlich mit den Angerufenen ein Treffen auf dem Parkplatz eines Wachtberger Supermarktes.Absprachegemäß legten die Geschädigten Bargeld und Schmuck in das Handschuhfach ihres Wagens, den sie nach Weisung des falschen Polizisten unverschlossen stehen ließen und dann zu einem vereinbarten Treffen mit einem "Kripobeamten" in den Supermarkt gingen. Hier trafen sie jedoch niemanden an. Bei ihrer Rückkehr zum Supermarkt waren Schmuck und Bargeld im Umfang von mehreren tausensen Euro verschwunden.

Der falsche Polizist "Pohlmann" versuchte auch weiterhin, mit Blick auf zusätzliche Wertgegenstände und Bargeld, Anweisungen an die Geschädigten zu geben.Dies gelang jedoch nicht - die Geschädigten schalteten die Bonner Polizei ein - das zuständige KK 24 übernahm sofort die Ermittlungen.

Diese Meldung wurde am 18.04.2024, 04:07 Uhr durch die Polizei Bonn übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Rhein-Sieg-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rhein-Sieg-Kreis 7 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 85,714%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 11 Tatverdächtigen befanden sich 10 Männer und 1 Frau. 36% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 251
25 bis 305
30 bis 401
40 bis 503
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 13 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Rhein-Sieg-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 62%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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