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Polizeimeldungen für Kreis Schleswig-Holstein und Flensburg, 17.04.2024: Kreis Schleswig-Flensburg und Flensburg: Aktuelle Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Diebstahl in Kreis Schleswig-Holstein und Flensburg aktuell: Was ist heute passiert? Die Polizeidirektion Flensburg informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

Kreis Schleswig-Flensburg und Flensburg: Aktuelle Warnung vor Anrufen falscher Polizeibeamter

Kreis Schleswig-Holstein und Flensburg (ots) -

Seit Dienstagabend (16.04.2024) häufen sich im nördlichen Kreisgebiet sowie in Flensburg betrügerische Anrufe durch falsche Polizeibeamte. Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Masche, in der vor angeblich bevorstehenden Einbrüchen gewarnt wird.

Die Angerufenen teilten der Polizei mit, dass ihre Namen auf einer Liste festgenommener Einbrecher gefunden worden seien und sie die nächsten Opfer eines Einbruchs wären. Um ihre Wertgegenstände oder ihr Angespartes zu schützen, sollen die potentiellen Opfer ihre Fenster und Türen schließen und die Wertsachen für eine spätere Abholung bereithalten.

Derzeit ist kein Fall bekannt, in dem die Täter Erfolg hatten. Alle Angerufenen hatten sich richtig verhalten und die Anrufe sofort beendet.

Wir geben erneut Hinweise zum Umgang mit derartigen Anrufen:

  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen Sie einfach auf.

  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

  • Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus.

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis.

  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de.

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:12 Uhr durch die Polizeidirektion Flensburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Flensburg

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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