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Bahnstreik heute 21. April 2023: Warnstreik-Ende! Bahn nimmt Fernverkehr nach und nach wieder auf

In Deutschland kam am Freitagmorgen infolge des Warnstreiks der Schienenverkehr weitgehend zum Erliegen. Seit 3.00 Uhr waren Beschäftigte von rund 50 Bahnunternehmen im Arbeitskampf. Freitagmittag erklärte die EVG den Warnstreik für beendet. Alle aktuellen News zum Bahnstreik am 21.04.2023 hier.

Auf Reisende kommt am Freitag (21.04.2023) ein neuer Bahnstreik zu. (Foto) Suche
Auf Reisende kommt am Freitag (21.04.2023) ein neuer Bahnstreik zu. Bild: picture alliance/dpa | Sina Schuldt

In Deutschland kam am Freitagmorgen infolge eines Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG der Schienenverkehr weitgehend zum Erliegen. Seit 3.00 Uhr waren Beschäftigte von rund 50 Bahnunternehmen im Arbeitskampf, wie ein EVG-Sprecher in den frühen Morgenstunden bestätigte. "Die Schichten, die jetzt laufen, gehen jetzt in die Streikphase". Parallel bestreikt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi weiter die Flughäfen Hamburg, Köln/Bonn und Düsseldorf - und ab Freitag zusätzlich die Airports in Stuttgart und Karlsruhe/Baden-Baden.

Bahnstreik am Freitag, 21.04., in Deutschland hat begonnen

Der Ausstand bei der Bahn hatte zunächst vor allem Pendlerinnen und Pendler getroffen. Inwieweit später am Tag auch der Feierabend- und Wochenendverkehr beeinträchtigt sein wird, war zunächst offen. Die Deutsche Bahn will den Fernverkehr erst ab 13.00 Uhr rollen lassen, vorab warnte der Konzern aber bereits vor möglichen Beeinträchtigungen bis in die Abendstunden.

EVG fordert mehr Lohn für Beschäftigte

Die EVG fordert bei einer Laufzeit von einem Jahr mindestens 650 Euro mehr im Monat oder zwölf Prozent mehr bei den oberen Einkommen. Derzeit verhandelt die Gewerkschaft in zweiter Runde nach und nach mit den rund 50 Bahnunternehmen. Am Mittwoch trifft sich die Gewerkschaft mit dem Unternehmen Transdev. Mit der Deutschen Bahn ist das nächste Treffen für die kommende Woche angesetzt. Bei dem Konzern betreffen die Tarifverhandlungen gut 180 000 der etwa 230 000 Beschäftigten.

Die Deutsche Bahn zeigte sich zuletzt offen, den Schlichtervorschlag bei den Verhandlungen für den öffentlichen Dienst als Grundlage für die eigenen Gespräche zu übernehmen. Dieser sieht zunächst steuer- und abgabenfreie Sonderzahlungen von 3000 Euro in mehreren Stufen vor. Ab März 2024 soll es dann einen Sockelbetrag von 200 Euro sowie anschließend ein Lohnplus von 5,5 Prozent geben. Wird dabei keine Erhöhung um 340 Euro erreicht, soll der betreffende Erhöhungsbetrag auf diese Summe gesetzt werden.

Bahnstreik im April 2023 aktuell: Das müssen Reisende wissen

An dieser Stelle informieren Sie über allen aktuellen Entwicklungen zu den Warnstreiks bei der Deutschen Bahn.

+++ 21.04.2023: Warnstreik-Ende: Bahn nimmt Fernverkehr nach und nach wieder auf +++

Rund zwei Stunden nach dem offiziellen Ende des Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Deutsche Bahn den Fernverkehr allmählich wieder anlaufen lassen. Seit 13.00 Uhr am Freitag würden ICE- und IC-Züge wieder schrittweise auf die Strecke gebracht, teilte ein Sprecher mit. Im Laufe des Nachmittags sollen wieder rund 90 Prozent der regulär vorgesehenen Züge verkehren. Gleichwohl seien die Auswirkungen des Warnstreiks im Fernverkehr noch bis in die Abendstunden hinein zu spüren, hieß es. Im Regional- und S-Bahnverkehr sollte der Regelbetrieb schon deutlich früher wieder laufen.

Die EVG hatte im Tarifkonflikt mit rund 50 Eisenbahnunternehmen am Freitagvormittag mit bundesweiten Warnstreiks den Fern- und Regionalverkehr weitgehend lahmgelegt.

+++ 21.04.2023: Warnstreik beendet - Bahngewerkschaft zieht positive Bilanz +++

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat den bundesweiten Warnstreik im Fern- und Regionalverkehr am Freitagvormittag für beendet erklärt und ein positives Fazit gezogen. "In allen 50 Unternehmen haben wir massive Auswirkungen gehabt", sagte Tarifvorständin Cosima Ingenschay. "Auf der Schiene und auch bei den Busbetrieben ist quasi nichts mehr gefahren."

Die Beteiligung habe in etwa auf dem Niveau des ersten großangelegten Warnstreiks der EVG und Verdi von Ende März entsprochen. "Die Wut und Enttäuschung ist sehr groß, dass immer noch keine verhandlungsfähigen Angebote vorliegen", sagte Ingenschay.

Die Bahnunternehmen hatten angekündigt, dass nach dem Ende des Warnstreiks am Freitag um 11 Uhr insbesondere der S-Bahn- und Regionalverkehr vergleichsweise schnell wieder anlaufen werde. Im Fernverkehr will die Deutsche Bahn ab 13 Uhr den Betrieb wieder aufnehmen. Mit deutlichen Auswirkungen sei indes noch bis in die Abendstunden zu rechnen, sagte ein Bahnsprecher am Morgen.

Die Tarifverhandlungen im Bahnsektor sollen am kommenden Dienstag bei der Deutschen Bahn in Fulda weiter gehen.

+++ 21.04.2023: EVG-Chef Burkert: Mehr als 23.000 Eisenbahner im Warnstreik +++

Am Warnstreik von Eisenbahnern in Deutschland haben sich am Freitag nach Angaben des Vorsitzenden der Gewerkschaft EVG, Martin Burkert, bundesweit 23 500 Menschen beteiligt. Burkert kündigte weitere Aktionen an, sollte sich bei den Verhandlungen mit den Arbeitgebern am Dienstag und Mittwoch kein aus Sicht der Gewerkschaft verhandlungsfähiger Vorschlag auf den Tisch gelegt werden. "Fünf Prozent Erhöhung bei 27 Monaten Laufzeit ist kein Angebot", sagte Burkert zu bisherigen Vorschlägen der Arbeitgeberseite.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) verhandelt für 230.000 Beschäftigte. 180.000 davon arbeiten bei Unternehmen der Deutschen Bahn. Die Gewerkschaft will für die Beschäftigten ein Lohnplus von mindestens 650 Euro erreichen oder zwölf Prozent bei den oberen Einkommen, das alles bei einer Laufzeit des Tarifvertrags von zwölf Monaten. Die bundeseigene Bahn zeigte sich zuletzt offen, den jüngsten Schlichterspruch im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes als Orientierung für eine bahnspezifische Lösung zu übernehmen. Dies hatte die EVG bisher abgelehnt.

Viele Bahn-Beschäftigte seien schlecht bezahlt, eine Kundenbetreuerin im Nahverkehr verdiene etwa 2500 Euro brutto, ein Busfahrer 2200 Euro bis 2400 Euro und ein Lokführer zwischen 2600 und 3000 Euro brutto, sagte Burkert in Nürnberg.

+++ 21.04.2023: Bahnsprecher: Bahnhöfe fast leer +++

Die meisten Fahrgäste haben sich aus Sicht der Deutschen Bahn auf den Warnstreik auf der Schiene an diesem Freitag rechtzeitig eingestellt. "Die Bahnhöfe sind fast leer", sagte ein Bahnsprecher am Freitagmorgen in Berlin. Ganz im Gegensatz zum Vortag: "Am gestrigen Donnerstag haben wir deutlich gespürt, dass die Züge voller werden." Viele hätten ihre Reise verschoben. Noch bis 11.00 Uhr am Vormittag hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft bundesweit im Regional- und Fernverkehr zum Warnstreik aufgerufen. Der Zugverkehr in Deutschland steht deshalb seit den frühen Morgenstunden weitgehend still.

Die Bahn geht davon aus, dass sie danach im Regional- und S-Bahnverkehr "sehr schnell wieder in den Tritt kommt", wie der Sprecher sagte. "Im Fernverkehr dauert das länger". Ab 13.00 Uhr will der bundeseigene Konzern ICE- und Intercity-Züge nach und nach wieder einsetzen. Die Auswirkungen seien noch bis in die Abendstunden hinein deutlich zu spüren. Vom Ausstand betroffen ist laut Online-Mitteilung der Bahn auch der Schienengüterverkehr, an den Rangierbahnhöfen bildeten sich demnach Staus.

+++ 21.04.2023: Deutsche Bahn: Nahezu kein Bahnverkehr am Vormittag durch Bahnstreik +++

Der Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG hat am Freitagvormittag den Bahnverkehr nahezu komplett lahmgelegt. "Der Bahnverkehr der DB steht derzeit aufgrund des Streiks der EVG still. Die Situation an den Bahnhöfen ist aktuell ruhig", teilte die Deutsche Bahn online mit.

"Gegen 13.00 Uhr werden wir wieder schrittweise den Fernverkehr hochfahren. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB wird es etwas früher schon losgehen", sagte eine Sprecherin. Vor allem im Fernverkehr könnte es aber auch noch Stunden nach dem Warnstreikende zu Beeinträchtigungen kommen. Vom Ausstand betroffen sind laut Online-Mitteilung auch der Schienengüterverkehr, an den Rangierbahnhöfen bildeten sich Staus.

Die EVG hat die Beschäftigten bei rund 50 Bahnunternehmen zum Warnstreik am Freitagmorgen von 3.00 Uhr bis 11.00 Uhr aufgerufen. Hintergrund sind die stockenden Tarifverhandlungen, die seit Ende Februar laufen. Die EVG verhandelt derzeit für rund 230.000 Beschäftigte neue Tarifverträge, 180.000 davon arbeiten bei der Deutschen Bahn. Die nächsten Verhandlungen zwischen EVG und DB sind für kommenden Dienstag in Fulda angesetzt.

+++ 21.04.2023: Warnstreik bei der Bahn hat begonnen +++

Der mehrstündige Warnstreik im Bahnverkehr hat begonnen. "Die Warnstreiks beginnen in diesen Minuten. Die Schichten, die jetzt laufen, gehen jetzt in die Streikphase", sagte ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) am frühen Freitagmorgen. Zahlreiche Beschäftigte seien dem Aufruf gefolgt und hätten ab 3.00 Uhr die Arbeit niedergelegt. Vor allem am Freitagvormittag dürfte kaum ein Zug fahren.

Die Deutsche Bahn wird am Freitag den Fernverkehr aufgrund des Warnstreiks erst ab 13.00 Uhr aufnehmen, auch der Nah- und Regionalverkehr wird am Morgen bundesweit weitestgehend ausfallen. Der Warnstreik soll bis 11.00 Uhr andauern. Die Auswirkungen des Arbeitskampfes könnten aber noch etwas länger spürbar sein, für den Fernverkehr warnte die Deutsche Bahn vor möglichen Beeinträchtigungen bis in die Abendstunden.

+++ 20.04.2023: Arbeitsgericht weist Transdev-Antrag gegen Warnstreik zurück +++

Das Bahnunternehmen Transdev ist vor Gericht mit dem Versuch gescheitert, den anstehenden Warnstreik im Schienenverkehr per einstweiliger Verfügung zu verhindern. Die von den Firmen Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH und Bayerische Oberlandbahn GmbH eingeleiteten Verfügungsverfahren seien zurückgewiesen worden, teilte das Arbeitsgericht in Frankfurt am Main am Donnerstagabend der Deutschen Presse-Agentur mit. Beide Firmen gehören zur Transdev-Unternehmensgruppe.

Transdev kritisiert den für Freitag angekündigten Warnstreik als unverhältnismäßig. "Wir haben bereits zweimal verhandelt und jeweils aus unserer Sicht akzeptable Angebote vorgelegt. Deshalb fordern wir die EVG auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und auf diesem Weg das Thema zu lösen und nicht mit Warnstreiks die Fahrgäste zu verärgern", teilte das Unternehmen mit.

Die EVG hatte am Mittwoch den Warnstreik angekündigt und die Beschäftigen bei 50 Bahnunternehmen aufgerufen, am Freitag von 3.00 Uhr bis 11.00 Uhr die Arbeit niederzulegen. Der Warnstreik wird voraussichtlich alle Züge in Deutschland treffen, die auf dem DB-Netz unterwegs sind. Denn wenn die Fahrdienstleiter in den Stellwerken der Deutschen Bahn nicht arbeiten, können auch die Züge anderer Bahnunternehmen nicht über diese Strecken fahren. Nach Transdev-Angaben wird beispielsweise die Trans Regio Deutsche Regionalbahn GmbH nicht selbst bestreikt, kann aber dennoch während des Warnstreiks keinen Zugverkehr anbieten.

+++ 20.04.2023: Bahn-Warnstreik am Freitag - darauf müssen sich Reisende einstellen +++

Am Freitagvormittag fällt aufgrund eines Warnstreiks der Bahnverkehr in Deutschland zum größten Teil aus. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat die Beschäftigten von rund 50 Bahnunternehmen aufgerufen, von 3.00 Uhr bis 11.00 Uhr die Arbeit niederzulegen. Die Deutsche Bahn (DB) kündigte an, dass der Fernverkehr bis 13.00 Uhr komplett eingestellt werde. Bis in die Abendstunden sei mit Beeinträchtigungen zu rechnen. Der Regionalverkehr dürfte nach dem Ausstand schneller wieder normal laufen. "Alle, die umplanen können, sollten das tun", sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler.

Der angekündigte zweite bundesweite Warnstreik im Schienenverkehr in der laufenden Tarifrunde bedeutet die nächste Eskalationsstufe. Die EVG verhandelt mit rund 50 Bahnunternehmen; bisher ist nur wenig Bewegung erkennbar ist. Mit der Deutschen Bahn haben sich die Gewerkschaftsvertreter bisher in zwei Runden getroffen - beide endeten jeweils ergebnislos nach nur wenigen Stunden.

+++ 19.04.2023: Bahnstreik aktuell - Wer streikt wann und wo? +++

Betroffen sind Fern-, Regional-, und S-Bahn-Züge im ganzen Land. Die Schwestergewerkschaft Verdi wiederum hat im Rahmen des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst für Donnerstag und Freitag an den Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf und Hamburg zu Warnstreiks im Luftsicherheitsbereich, in der Fluggastkontrolle, der Personal- und Warenkontrolle und in Servicebereichen Warnstreiks angekündigt. «Es ist im Zusammenhang mit dem Streik mit längeren Wartezeiten bis hin zu Flugausfällen oder -streichungen zu rechnen», warnte die Gewerkschaft am Dienstag.

+++ 19.04.2023: Mit welchen Bahnstreik-Auswirkungen ist zu rechnen? 700 Flüge fallen aus +++

Die Auswirkungen auf der Schiene dürften wie bereits Ende März erheblich sein. Die Deutsche Bahn will den Fernverkehr am Vormittag vollständig einstellen. Ab 13 Uhr soll er zwar schrittweise wieder anlaufen. "Dennoch ist am Freitag bis in die frühen Abendstunden mit bundesweiten Auswirkungen des Streiks auf die ICE- und IC-Züge zu rechnen", hieß es. "Alle, die umplanen können, sollten das tun", sagte Konzernpersonalvorstand Martin Seiler am Mittwoch in Berlin. Im Regional- und S-Bahnverkehr wiederum sollen nach Ende des Ausstands "zeitnah wieder so viele Verbindungen wie möglich nach dem regulären Fahrplan angeboten werden". Allerdings sei auch hier im Laufe des Nachmittags mit weiteren Einschränkungen zu rechnen.

Auch an den Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf und Hamburg müssen sich Fluggäste auf deutliche Behinderungen einstellen. "Nach aktuellem Stand werden rund 700 Abflüge an den Flughäfen DUS, HAM + CGN nicht stattfinden", teilte der Flughafenverband ADV am Mittwoch mit. Rund 100.000 Fluggäste seien betroffen. Der Hamburger Flughafen kündigte etwa an, dass wegen des Warnstreiks am Donnerstag und Freitag alle Abflüge gestrichen würden.

+++ 19.04.2023: Warnstreik am Freitag! Bahnen, Schiffe, Flugzeuge - wird wieder alles stillstehen? +++

Nein, einen so umfangreichen Warnstreik wie Ende März wird es dieses Mal nicht geben - auch wenn die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag und Freitag zu Warnstreiks an den drei Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn und Hamburg aufgerufen hat. Damals hatte die EVG gemeinsam mit Verdi mit einem 24-Stunden-Warnstreik den öffentlichen Verkehr in Deutschland weitgehend zum Erliegen gebracht. Verdi verhandelt derzeit mit Bund und Kommunen über mehr Geld für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Deswegen waren neben dem Bahnverkehr auch fast alle deutschen Flughäfen betroffen sowie Häfen und Wasserstraßen.

Nun handeln Gewerkschaften jeweils auf eigene Faust. Aufrufen kann die EVG die rund 230.000 Beschäftigten, für die sie derzeit im Eisenbahnsektor verhandelt - nicht jedoch Beschäftigte in anderen Verkehrsbereichen. Spüren werden Pendler und Reisende den Bahn-Warnstreik trotzdem. Die EVG könnte den gesamten Regional- und Fernverkehr zum Erliegen bringen.

+++ 19.04.2023: EVG stellt Pläne im Bahntarifstreit vor +++

Aus Gewerkschaftskreisen hieß es zuletzt, dass für Freitagmorgen und -vormittag zu einem bundesweiten Ausstand aufgerufen werden soll. Auch darüber hinaus sind Ausstände nicht auszuschließen. Die EVG hatte über Ostern Warnstreiks im Eisenbahnverkehr mit der Begründung ausgeschlossen, dass während der Feiertage nicht verhandelt werde. Im Umkehrschluss heißt das: Da jetzt wieder gesprochen wird, sind Warnstreiks für die Gewerkschaft wieder eine Option - auch kurzfristig.

+++ 18.04.2023: Gewerkschaftskreise: Am Freitag Warnstreik bei der Deutschen Bahn +++

Bei der Deutschen Bahn und anderen Bahnunternehmen sind an diesem Freitag weitere Warnstreiks in ganz Deutschland geplant. Wie am Dienstag aus Gewerkschaftskreisen in Berlin verlautete, wird für Freitagmorgen und -vormittag zwischen 03.00 Uhr und 11.00 Uhr zu einem bundesweiten Ausstand aufgerufen.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will an diesem Mittwoch mitteilen, wie sie im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und rund 50 weiteren Unternehmen weiter vorgehen wird. Die EVG hat eine Pressekonferenz für Mittwochmorgen angekündigt. Es müsse kurzfristig mehr Druck auf jene Arbeitgeber ausgeübt werden, "die immer noch meinen, die Forderungen der Beschäftigten ignorieren zu können", hieß es in der Einladung zur Pressekonferenz.

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/news.de/dpa

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