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CS:GO European Pro League Season 10 - 2023: Sieg im Best-of-3! Singularity verweist Espionage auf die Plätze

Die European Pro League Season 10 in CS:GO brachte am 04.09.23 nach einer intensiven Schlacht auch in diesem Durchgang einen Sieger hervor. Was ist passiert beim Duell Espionage vs. Singularity? Das und alle Stats lesen Sie hier auf news.de.

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Lesen Sie alles über die aktuellen eSport-Ergebnisse hier auf news.de Bild: Adobestock/onishiftl

Das European Pro League Season 10 --Spiel zwischen Espionage und Singularity fand am 04.09.23 um 08:00 Uhr UTC statt (10:00 Uhr in Mitteleuropa). Für Team Espionage checkten die Spieler Anlelele, kwezz, Lucky, Cabbi plus IceBerg noch einmal ihr Equipment. Singularity vertraute auf die Dienste von nestee, Prism, Qlocuu, POLO und schließlich swiz. Die Ausgangslage war für Espionage nach der ersten Runde gut, denn diese gewannen sie mit 16:6 auf Mirage. Dann begann sich der Wind zu drehen. Singularity glich auf Overpass aus (16:14). Am Ende hatten sie das Spiel sogar gedreht, mit dem finalen Sieg auf Ancient (16:11) hieß es schließlich 2:1. Den MVP-Badge darf sich gut und gerne Cabbi von Team Espionage ans Revers klemmen. Er überzeugte mit einem ADR-Wert (durchschnittliche Schadensrate) von 98 bei insgesamt 71 Kills und zog so manche Blicke auf sich. Leider kam er trotz allem aus dem Verlierer-Team und musste mit seinen Kollegen die Niederlage hinnehmen.

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Auftaktrunde hart umkämpft - Espionage kann punkten

Die ersten 15 Durchgänge auf Mirage bestritt Espionage als Counter-Einheit, Singularity hingegen versuchte als Terroristen, die Bombe zu platzieren. Die erste Hälfte der Runde dürfte anschließend für beide Teams in der Analyse für noch etwas Gesprächsstoff gesorgt haben. Über alle Durchläufe hinweg war die Partie eng und umkämpft. Letztlich war Espionage in etwas glücklicheren Umständen und konnte eine 9:6-Halbzeitführung herausspielen. Der vorne liegende Kader von Espionage konnte bis zum Pausenbreak auch mehr Kills verteilen: 59 an der Zahl. Singularitys Spieler schalteten 46 Mal einen Gegner aus. Halbzeit zwei war auf den Weg gebracht und jetzt war es Singularitys Sache, die Bomb-Sites sauber zu halten, Espionage rannte als T-Einheit an. Nach dem Wechsel spielte dann Espionage seine Dominanz aus und konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Am Ende konnten Singularitys konsternierte Teammembers nicht mehr viel ausrichten. Die Runde endete mit einem ordentlichen 16:6 für Espionage.

Rasanter Spielverlauf auf Overpass

Die ersten 15 Durchgänge auf Overpass bestritt Espionage als Terrorists, Singularity hingegen versuchte als Counter-Terroristen das Platzieren der Bombe zu verhindern. Die drei entscheidenden Auftaktrunden gingen klar und eindeutig an Singularity. Den geldwerten Vorteil aus der Pistolround konnten sie also gut verarbeiten. Und Singularity machte weiter und weiter und brachte die Punkte nach Hause. 13:2 stand es zur Pause für Singularity, ein beachtlicher Vorsprung. Die Kader der Teams justierten während des Breaks noch einmal ihre Taktik, dann gings weiter. Nach dem Tausch gings dann also für Espionage als Counters weiter. Die Spieler von Singularity traten als Terroristen zurück auf die Map. In der zweiten Rundenhälfte kam noch einmal ordentlich Betrieb auf in den Kämpfen. Der doch recht deutliche Punkteabstand von Singularity schmolz etwas dahin. Espionage konnte zwar hier und da noch dazwischen funken, aber am Ende waren alle Bemühungen für die Katz. Glücklich gingen Singularitys Akteure mit einem 16:14 aus der Runde.

Auf Ancient siegt Singularity mühelos

Die Spieler spawnten auf Ancient und hatten noch Gelegenheit zum Warm-Up. Espionage startete als CTs. Singularity drückte hier zum Start dieser Runde ordentlich aufs Gaspedal und erspielte sich rasch ein komfortables Polster in den ersten paar Durchgängen. Espionage leistete gut Widerstand und zwar erfolgreich. Bis zur Halbzeit konnten sie ausgleichen und Singularity sogar punktetechnisch überholen, sodass es mit einer knappen Führung von 8:7 für Espionage zum Seitentausch ging. Die Kader der Teams justierten während des Breaks noch einmal ihre Taktik, dann gings weiter. Der Wechsel brachte Espionage als Terror-Einheit und Singularity als Counter-Einheit zurück auf die Map, der zweite Durchgang der Runde konnte starten. Auch Spielhälfte zwei wurde hitzig und umkämpft und es kam abermals zur Wachablösung. Singularity rannte gegen den engen aber bis dahin verdienten Vorsprung Espionages an und riss das Spiel wieder an sich. Damit korrigierte Singularity den Halbzeitrückstand zu einem noch deutlicheren 16:11-Endstand und erzwang das Rundenende nach zwölf Spielen in Spielhälfte zwei. Das Resultat des Matches war nun also fix: Singularity nahm den Matchsieg mit 2:1 mit. Espionages Freude über Spielverlauf und -ergebnis dürfte sich eher in Grenzen gehalten haben.

European Pro League Season 10 - CS:GO 2023: Spieler-Statistik für Espionage und Singularity

Statistik der Spieler von Espionage

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
Cabbi (Espionage)71 (23%)5615598
Anlelele (Espionage)58 (48%)5261787,4
Lucky (Espionage)63 (67%)4617473,3
IceBerg (Espionage)48 (46%)57-9765,9
kwezz (Espionage)42 (52%)53-111469,3

Statistik der Spieler von Singularity

NameKills (HS%)DeathsK-DAssistsADR
POLO (Singularity)68 (84%)5315484,9
Qlocuu (Singularity)55 (49%)57-2370,3
nestee (Singularity)52 (48%)53-1872,7
swiz (Singularity)50 (42%)60-101172,4
Prism (Singularity)39 (41%)60-211464,3

HS% - prozentualer Anteil von Headshots an Gesamtkills (Headshot-Rate), K-D - Differenz Kills-Deaths, ADR - durchschnittliche Schadensrate pro Runde.

Die Richtlinien im professionellen eSports-Bereich bei Counterstrike: Global Offense

Wie bei allen Sportarten und bei anderen CS:GO-Turnieren gelten auch in der European Pro League Season 10 feste Regeln, um Fairplay und Chancengleichheit für alle Teams zu gewährleisten. Diese Regeln umfassen Aspekte wie die Verwendung von Standardausrüstung und -einstellungen, die Beschränkung bestimmter Waffen und Ausrüstungsgegenstände, den Einsatz von Schiedsrichtern zur Überwachung von Verstößen und die Verhinderung von Cheating oder unfairem Verhalten. Darüber hinaus gibt es Festlegungen für Pausen, Spielzeiten, Verzögerungen und andere organisatorische Angelegenheiten. Die Einhaltung dieser Regeln ist entscheidend für die Integrität des Wettkampfs und trägt dazu bei, dass die Ergebnisse fair und repräsentativ sind - und bleiben.

Counterstrike: Global Offense Waffenkunde

Mit der AK47 wurden hier in allen 3 Spielrunden die meisten Gegner erledigt. 170 Mal traf sie nämlich entscheidend (von gesamt 546 Kills) und entwickelte sich so im Spielverlauf wieder einmal zum effektivsten Accessoire für die Spieler. Die AK-47 ("Awtomat Kalaschnikowa", benannt nach dem Entwickler Michail Timofejewitsch Kalaschnikow und dem Jahr der Einführung 1947) ist ein sowjetisches Sturmgewehr in CS:GO. Sie zeichnet sich durch ihre Robustheit und Durchschlagskraft aus. Das kantige Design und die runde Magazinöffnung machen sie unverwechselbar. Mit 30 Schuss im 7,62x39mm-Format ist sie äußerst effektiv. Die AK-47 ist eine der mächtigsten Waffen im Spiel und tötet Gegner mit einem Kopfschuss, selbst mit Schutzweste. Sie hat einen hohen Schaden, ist jedoch aufgrund des Rückstoßes etwas schwieriger zu kontrollieren. Die vergleichsweise niedrigen Kosten machen sie zu einer beliebten Wahl. Mit Aufsätzen und Skins kann man sie individualisieren, was jedoch keinen Einfluss auf die Leistung hat. Insgesamt ist die AK-47 eine hoch effektive Waffe, an der wohl kein Spieler im Verlauf eines Matches vorbei kommt. Wer vertraut ist mit dem Waffenarsenal in CS:GO, dem dürfte natürlich auch die Galil AR gut bekannt sein. Das 1972 von den israelischen Streitkräften entwickelte Galil (AR) wird in CS-Kreisen nur Galilar genannt. Im Spiel ist sie die günstige Alternative zur AK-74 und wird daher gern in Eco-Runden verwendet. In CS:GO hält das gesamte Spektrum der Waffen für jeden Spilstil die optimale Option bereit. Ob Nahkampf, mittlere Distanzen oder ein Ausschalten aus der Ferne, wer das nötige Kleingeld hat, kann hier aus dem vollen Schöpfen. Von Schrotflinten und Sturmgewehren über Maschinenpistolen und Revolvern haben zahlreiche Waffen nach realem Vorbild den Weg ins Spiel gefunden. Unterschiede zwischen den Waffen gibt es natürlich im Design, aber vorallem entscheidend in der Magazingröße und Feuerrate, der Geschwindigkeit, Präzision, dem Rückstoß und außerdem - auch nicht ganz unwichtig - im Preis.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Matchdaten mit Stand 04.09.23, 10:55 Uhr automatisiert erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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