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Mateusz Rutkowski ist tot: Wintersportwelt geschockt! Skisprung-Star mit nur 37 Jahren gestorben

Die Wintersportwelt weint um Mateusz Rutkowski: Der frühere Skisprung-Athlet aus Polen ist im Alter von nur 37 Jahren völlig überraschend gestorben. Was bleibt, sind die Erinnerungen an sportliche Glanzleistungen.

Die Wintersportwelt steht unter Schock: Der polnische Skispringer Mateusz Rutkowski ist im Alter von nur 37 Jahren gestorben. (Foto) Suche
Die Wintersportwelt steht unter Schock: Der polnische Skispringer Mateusz Rutkowski ist im Alter von nur 37 Jahren gestorben. Bild: picture-alliance/ dpa/dpaweb | Uwe Zucchi

Wenn sich Mateusz Rutkowski der Skisprungschanze näherte, bekam es seine Konkurrenz mit der Angst zu tun: Der Wintersportler, der im April 1986 im polnischen Skrzypne geboren wurde, setzte während seiner Skispringer-Karriere gleich mehrere Ausrufezeichen und verewigte sich in der Wintersport-Geschichte seines Heimatlandes. Nun ist Mateusz Rutkowski plötzlich und unerwartet gestorben - der Skispringer wurde nur 37 Jahre alt.

Mateusz Rutkowski ist tot: Ex-Skispringer mit nur 37 Jahren gestorben

Medienberichten zufolge starb Rutkowski am 7. Januar 2024. Als Todesursache des Wintersport-Stars, der nach einer kurzen Karriere als aktiver Skispringer eine Laufbahn als Skisprung-Trainer einschlug, wurde ein plötzlicher Herzstillstand angegeben. Zwar seien Rettungskräfte alarmiert worden, als der 37-Jährige in seinem Heimatort Skrzypne leblos aufgefunden wurde, doch sämtliche Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Trauer um Mateusz Rutkowski: Skisprung-Talent schrieb Wintersport-Geschichte

Mateusz Rutkowski galt, als er seine Karriere als Skispringer in Jugendtagen begann, als eines der größten Talente, das Polen im Wintersport je hervorgebracht hatte und wurde bereits als Skisprung-Erbe von Adam Malysz gehandelt. Als Mitglied der polnischen Nationalmannschaft holte Rutkowski bei der Junioren-WM 2004 sowohl Gold im Einzelspringen als auch mit seinem Teamkameraden Kamil Stoch, Stefan Hula und Dawid Kowal Silber im Teamspringen.

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Die vielversprechende Skisprung-Karriere von Mateusz Rutkowski, der für den Verein Wisla Zakopane im Skisprung-Weltcup 2004/2005 an den Start ging und dort im tschechischen Liberec sein Debüt gab, fand jedoch ein jähes Ende, nachdem der Nachwuchs-Star dem anfänglichen Hype um sein Wintersport-Talent nicht gewachsen schien. Dazu kamen persönliche Probleme abseits der Skisprung-Schanze: Wie "hna.de" berichtet, habe Mateusz Rutkowski mit Alkoholproblemen, mangelnder Disziplin, Übergewicht und nachlassender Fitness zu kämpfen gehabt. 2005 flog der strauchelnde Skisprung-Star deswegen aus dem polnischen Nationalteam.

So ging es für Mateusz Rutkowski nach dem plötzlichen Karriere-Ende weiter

Dem Skispringen blieb Mateusz Rutkowski dennoch treu: Der Wintersportler, dessen Bruder Lukasz ebenfalls als Skispringer aktiv ist, legte 2017 den Grundstein für den Rutkow-Ski Sport Club, mit dem die Brüder bei Kindern und Jugendlichen die Begeisterung fürs Skispringen wecken und fördern wollten.

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