Von news.de-Redakteur - Uhr

Ross McDonnell verschwunden: Spekulationen über Suizid! Film-Star ging "ins Meer hinaus"

Die Sorgen sind groß. Seit über einer Woche gilt der irische Filmemacher Ross McDonnell als verschwunden. Zuletzt wurde er wohl an einem Strand gesehen, wie er "ins Meer hinausging". In US-Medien wird über einen möglichen Suizid spekuliert.

Der Filmemacher Ross McDonnell ist verschwunden. (Foto) Suche
Der Filmemacher Ross McDonnell ist verschwunden. Bild: AdobeStock / Login (Symbolbild)

Die Sorgen um Ross McDonnell sind groß. Der irische Filmemacher und Fotograf ist vor mehr als einer Woche in New York City verschwunden. Er wurde möglicherweise zuletzt an einem Strand in Queens gesichtet. Spekuliert wird in US-Medien auch über einen möglichen Suizid des Mannes.

Ross McDonnell verschwunden: Spekulationen um möglichen Suizid

Ross McDonnell (44 ), der 2021 einen Emmy für seine Kameraarbeit bei der Showtime-Serie "The Trade" gewann - wurde zuletzt gesehen, als er am 4. November sein Haus verließ, so die New Yorker Polizei. Laut einer Vermisstenanzeige, die unter anderem beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) im Umlauf ist, könnte er später in der Nacht oder am frühen Morgen des folgenden Tages am Fort Tilden Beach gesichtet worden sein. McDonnells Fahrrad wurde am Dienstag, den 7. November, verschlossen am Strand gefunden, wie es auf dem Plakat (siehe Post weiter unten) heißt.

McDonnells enger Freund Gene Gallerano erklärte gegenüber der "Irish Times", dass sein Kumpel" wohl am Strand war, ins Meer hinausging" und dann verschwand. "Er wurde zuletzt am vergangenen Samstagabend gesehen; am Sonntag wurde der Alarm ausgelöst. Viel mehr wissen wir nicht", sagte Gallerano. "Es war eine sehr, sehr emotionale Woche." In US-Medien und in den sozialen Netzwerken wird auch über einen möglichen Suizid spekuliert.

Lesen Sie auch: Schumi-Kumpel erklärt: So geht er mit seinem Zustand um

Ross McDonnell schaffte mit "Colony" den Durchbruch

Ross McDonnells Debütspielfilm "Colony" wurde auf dem Toronto International Film Festival uraufgeführt und gewann den IDFA First Feature Award sowie eine Nominierung für den Irish Film and Television Award. Außerdem stand McDonnell in der engeren Auswahl für den weltweit bedeutendsten Fotopreis "Prix Pictet", der 2019 unter dem Motto "Hoffnung" vergeben wurde. McDonnell wurde 2018 für seine Regie bei dem Dokumentarfilm "Elián" auch für einen Emmy nominiert.

Wenn Sie oder ein Angehöriger unter Depressionen oder Selbstmordgedanken leiden, sollten Sie sich Hilfe bei Experten holen, die Ihnen Wege aus dieser Situation aufzeigen. Die Telefonseelsorge ist kostenlos, anonym und 24 Stunden lang unter den Telefonnummern 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Hier finden Sie weitere Hilfsangebote.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: