Wenn Prinz Harry und Meghan Markle im Rampenlicht strahlen, wird nichts dem Zufall überlassen: Beim Besuch einer Schule in einem Armenviertel zog die Herzogin einen schamlosen Luxus-Auftritt mit etlichen Sonderwünschen ab.
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Mit guten Vorsätzen ist es so eine Sache, wie es fast jeder aus eigener Silvesterabend-Erfahrung bestätigen kann: Kaum hat man einen Vorsatz gefasst, will es mit der praktischen Umsetzung nicht so recht klappen. Dass das nicht nur Otto Normalverbraucher, sondern auch den Royals so geht, beweisen Prinz Harry und Meghan Markle in schöner Regelmäßigkeit.
Prinz Harry und Meghan Markle drängen ins Rampenlicht trotz Privatsphäre-Wahn
Das Herzogpaar von Sussex sorgte bekanntlich Anfang 2020 im britischen Königshaus für einen riesigen Knall, als bekannt wurde, dass Harry und Meghan ihre royalen Pflichten ablegen und auf ihrer Suche nach einem abgeschiedeneren Leben mit mehr Privatsphäre ihre Zelte in Nordamerika aufzuschlagen gedenken. Immerhin, der Umzug - erst nach Kanada, dann nach Kalifornien - glückte Prinz Harry und seiner Frau, doch mit der anfangs ersehnten Privatsphäre hapert's gewaltig. Zwar hat das Ex-Royals-Paar in Montecito eine luxuriöse Villa gefunden, die gesichert ist wie Fort Knox und aufdringliche Paparazzi aussperrt, doch Harry und Meghan selbst drängt es unweigerlich immer wieder in die Öffentlichkeit, wo sich das Glamour-Paar am liebsten im Rampenlicht sonnt. Jüngstes Beispiel: eine von Hollywood-Legende Kevin Costner veranstaltete Spenden-Sause, bei der Harry und Meghan ebenfalls zugegen waren, sich jedoch bis auf die Knochen blamierten.
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Herzogin Meghan und Prinz Harry besuchen Schule in Armenviertel für Netflix-Doku - und nerven mit unzähligen Sonderwünschen
Dass sich weder Meghan Markle noch Prinz Harry im stillen Kämmerlein verkriechen, hat durchaus seinen Grund: Nach der als Megxit bezeichneten Trennung vom Königshaus musste für das Paar eine Einkommensquelle her, die dank eines millionenschweren Deals mit Netflix rasch gefunden war. Die Sussexes erklärten sich bereits, in einer sechsteiligen Doku, die Ende 2022 als "Harry & Meghan" bei dem Streaming-Giganten veröffentlicht wurde, aus dem royalen Nähkästchen zu plaudern und Einblicke hinter die Palastkulissen zu geben. Auf Schritt und Tritt ließen sich der Herzog und die Herzogin von Kamerateams begleiten - eine Station führte Harry und Meghan im September 2021 in die Mahalia-Jackson-School in Harlem, eine Brennpunkt-Schule in New York. Doch was nach einem schnell arrangierten Termin ohne Prunk klingt, war in Wirklichkeit ein bis ins Detail ausgetüftelter PR-Coup, bei dem Meghan Markle und Prinz Harry nichts dem Zufall überließen.
Geheime E-Mails belegen: Meghan Markle und Prinz Harry forderten Extrawurst bei PR-Besuch für Netflix-Doku
Nun könnte man einwenden, dass, sobald sich royaler Besuch ankündigt, jeder von seiner besten Seite zeigen möchte - diesbezüglich machten die Schülerinnen und Schüler der P.S. 123 Mahalia Jackson School in dem einkommensschwachen Viertel von New York keine Ausnahme. Die ungeschönte Realität für ihre Netflix-Doku zu filmen, kam für Meghan Markle und Prinz Harry jedoch offenbar nicht in die Tüte. Die "Daily Mail" hat nun Einblicke in den E-Mail-Verkehr zwischen Meghans und Harrys Archewell-Team und der Schulleitung bekommen, die das ganze Ausmaß der Sonderwünsche zeigen, die das Paar vor seiner Stippvisite in der Schule äußerte und sechs Monate vor dem Blitzbesuch diskutierte. Gut möglich, dass nicht mal ein Staatsbesuch von König Charles III. so viel organisatorischen Aufwand mit sich bringt...
Meghan Markle verpasst Schulkindern Maulkorb nach Protz-Auftritt im Armenviertel
Demnach sollte die Schule beispielsweise extra für den Harry-und-Meghan-Besuch mit neuen Teppichböden und hübschen Kissen ausstaffiert werden - offenbar hatte Meghan Markle keine Lust, ihre geplante Lesung aus ihrem Kinderbilderbuch "The Bench" in abgewetzter Optik abzuhalten. Obwohl weit über 80 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus einkommensschwachen Familien stammen, protzte Meghan Markle bei ihrem Besuch in der Schule mit einer sündhaft teuren Garderobe, bestehend aus einem Kaschmirmantel (5.840 US-Dollar), einer edlen Designer-Hose (1.680 US-Dollar) und Schmuck im Wert von satten 387.000 US-Dollar.
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Natürlich überließ das Team der Sussexes auch bei der begleitenden Pressemitteilung zu dem Schulbesuch nichts dem Zufall: In schier endlosen Korrekturschleifen wurde jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, um das Royals-Paar perfekt dastehen zu lassen. Überflüssig zu erwähnen, dass nur handverlesenen Medien, die Sympathien für Prinz Harry und seine Frau hegen, begleitender Zutritt gewährt wurde - britische Klatschblätter beispielsweise blieben außen vor. Außerdem soll das Herzogenpaar explizit verlangt haben, dass sich weder Lehrkräfte noch Schulkinder nach dem royalen Besuch jemals abfällig oder in irgendeiner Weise negativ über Meghan und Harry äußern und über die Dreharbeiten absolutes Stillschweigen bewahren - dafür wurden jedem der Schulkinder und der Lehrkräfte Einverständniserklärungen zur Unterschrift vorgelegt.
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loc/news.de