Auch Monate nach der Veröffentlichung von Prinz Harrys Skandal-Memoiren ist die Wut bei Prinz William und Prinzessin Kate wohl noch nicht verflogen. Eine Buchzeile soll sie ganz besonders rasend machen.
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Prinz Harrys Anfang 2023 veröffentlichten Memoiren "Reserve" (Im Original: "Spare") lesen sich, als habe er die Royal Family auf einen Schlag für all seine eigenen Fehltritte und harte Momente im Leben verantwortlich machen wollen. Eine Sache, die sein Bruder Prinz William und seine Schwägerin Prinzessin Kate ihm wohl nicht verziehen haben. Sie sollen wegen eine bestimmten Textstelle noch immer vor Wut kochen.
Prinz William und Prinzessin Kate nach Memoiren noch immer wütend auf Prinz Harry
Harry nahm in seinen Memoiren nicht nur seine Stiefmutter Queen Camilla durch die Mangel, auch Prinz William und Prinzessin Kate bekamen ihr Fett weg. Unter anderem machte er sie indirekt für einen völlig geschmacklosen Auftritt im Jahr 2005 verantwortlich, als er in einer Nazi-Uniform zu einer Kostümparty erschienen war. Zudem behauptete er, Kate hätte seine Ehefrau Meghan Markle an ihrem Hochzeitstag zum Weinen gebracht. Der Grund: Es habe einen Streit um die Strumpfhosen der Blumenmädchen gegeben.
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Teilte William gegen Meghan Markle aus?
Doch mehr als diese Buchzeilen, soll William und Kate eine ganz andere sauer aufgestoßen sein und sie auch Monate nach der Veröffentlichung der Memoiren noch immer rasend machen. Prinz Harry berichtet in seinem Buch nämlich auch von einer Prügelei mit seinem älteren Bruder, dem Thronfolger Großbritanniens. 2019, als sie noch gemeinsam in England lebten, seien sie in ihren eigenen vier Wänden in einen Streit über Meghan Markle geraten. William habe Presse-Jargon übernommen, Harrys Frau als "anstrengend" und "unverschämt" bezeichnet und seinen Bruder anschließend am Kragen gepackt. Der künftige König soll Harrys Halskette abgerissen und ihn umgehauen haben.
Eine Situation, die William einem Royal-Experten zufolge für nicht weiter erwähnenswert halte, aber dennoch nicht veröffentlicht haben wollte. In einem Interview mit "Daily Express" beruft sich Tom Quinn, Autor des Buchs "Gilded Youth: An Intimate History of Growing Up in the Royal Family", jetzt auf Kensington-Palast-Quellen und sagt: "Ich habe Leute interviewt, die für Harry und Meghan gearbeitet haben, als sie in England waren. Ich habe auch Leute interviewt, die für Kate und William gearbeitet haben. Sie sagen, dass es privat viel mehr Ärger gibt als öffentlich."
"William ist wirklich" über Prügel-Vorwürfe
Brüder würden ständig streiten und sich gleichzeitig gut verstehen. Wohl aus diesem Grund ist William besonders fassungslos, dass seine und Harry Prügelei Thema in den Memoiren ist. "William ist wirklich wütend über die ganze Idee, dass diese Probleme öffentlich zur Sprache gebracht werden sollten", so der Royal-Experte. In einem Kommentar unter dem Artikel sind die Leser gespaltener Meinung. Während einige Harry und Meghan keinen Glauben mehr schenken, hält ein Royals-Fan die Prügel-Vorwürfe gegen William dagegen doch für glaubwürdig: "Wurde William im Kindergarten nicht als Tyrann gebrandmarkt? Ich glaube, die damaligen Zeitungen haben sogar darüber berichtet. Für mich hört es sich so an, als hätte sich nichts geändert." "Meine Güte, bitte hör auf, hör einfach auf", scheint ein anderer Leser jedoch bloß genervt von dem ewigen Streit zwischen den Royals-Brüdern zu sein.
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rad/bos/news.de