Englands berühmtestes Pferderennen heißt nicht umsonst Royal Ascot: König Charles III. und Königin Camilla haben sich erneut unter die Schaulustigen gemischt und auf der Rennbahn einen ausgelassenen Tag genossen.
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Die Leidenschaft für den Pferdesport liegt den Briten-Royals unbestritten im Blut: Schon Queen Elizabeth II. frönte mit Vorliebe dem Reitsport und verlor bei Pferderennen regelmäßig die Contenance, wenn ihre Rennpferde an den Start gingen. Die Leidenschaft für Pferde hat die im September 2022 verstorben Königin auch ihrer Tochter Prinzessin Anne sowie ihrer Enkelin Zara Tindall vererbt - und selbst König Charles III. scheint seiner pferdeverrückten Mutter fleißig nachzueifern, wie dieser Tage ersichtlich wurde.
Royals auf der Rennbahn: König Charles III. und Königin Camilla tummeln sich beim Ascot-Pferderennen
Bereits zum zweiten Mal in dieser Woche hat sich König Charles III. nämlich nebst Königin Camilla beim Pferderennen Royal Ascot gezeigt. Der 74-jährige Monarch und seine Gattin fuhren am 21. Juni, am 41. Geburtstag von Thronfolger Prinz William, zum Auftakt des Renntages in einer Kutschprozession vor. König Charles III. trug für den Tag auf der Rennbahn einen grauen Morning Suit und einen schwarzen Zylinder, Königin Camilla kam in einem zart rosafarbenen Sommerkleid mit beigem Hut.
Königliches Familientreffen bei Royal Ascot: Zara Tindall und Herzogin Sophie unter den Schaulustigen
Ebenfalls in einer Kutsche vorfahren durfte Musical-Komponist Andrew Lloyd Webber (75) mit seiner Frau Madeleine Gurdon (60). Bereits den zweiten Tag an der berühmten Rennstrecke nahe Windsor verbrachten auch die Tochter von Prinzessin Anne, Zara Tindall (42), und ihr Mann Mike (44). Darüber hinaus gesellte sich König Charles' Schwägerin Sophie, die Herzogin von Edinburgh, zu den Schaulustigen auf der Rennbahn.
Enttäuschung für König Charles III.: Vierbeiniger Hoffnungsträger "Saga" verpasst Ascot-Sieg
Charles und Camilla schickten bei Ascot auch Pferde aus dem eigenen Stall ins Rennen. Camillas Pferd "Saga" verfehlte am Dienstag (20. Juni 2023) aber einen Preis. Am Mittwoch setzten sie ihre Hoffnungen auf den Wallach "Reach for the Moon".
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Ascot ist vor allem wegen des in Teilen des Zuschauerbereichs streng überwachten Dress-Codes ein beliebtes Event, für das sich viele Besucher eigens ausstaffieren. Beispielsweise gilt in der "Royal Enclosure" für Männer Pflicht zum Tragen eines Zylinders. Frauen müssen einen Hut tragen - schulterfreie Kleider sind nicht erlaubt. Das mehrtägige Pferderennen-Spektakel dauert noch bis Samstag.
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loc/news.de/dpa