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Befund nach Hautkrebs-Check: OP-Schock für First Lady! Jill Biden muss unters Messer

Die First Lady der USA, Jill Biden, muss unters Messer: Bei einem Hautkrebs-Check bekam die Gattin von Joe Biden einen Befund, der einen operativen Eingriff namens Mohs-Chirurgie unumgänglich macht.

Für US-Präsidentengattin Jill Biden beginnt das Jahr 2023 mit einem Besuch beim Hautarzt: Die First Lady muss operiert werden. (Foto) Suche
Für US-Präsidentengattin Jill Biden beginnt das Jahr 2023 mit einem Besuch beim Hautarzt: Die First Lady muss operiert werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Susan Walsh

Für Jill Biden beginnt das Jahr 2023 mit medizinischen Sorgen: Die US-First wird sich in der zweiten Januar-Woche einem kleinen medizinischen Eingriff unterziehen müssen.

Jill Biden benötigt OP: "Kleine Läsion" bei Hautkrebs-Vorsorge entdeckt

Bei einer routinemäßigen Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge sei bei der 71-Jährigen "eine kleine Läsion oberhalb des rechten Auges" festgestellt worden, teilte Bidens Sprecherin Vanessa Valdivia am Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter mit.

Die Ärzte hätten vorsichtshalber dazu geraten, die Hautveränderung zu entfernen, schrieb der Mediziner des Weißen Hauses, Kevin O'Connor, in einem Memorandum.

OP-Termin für Jill Biden: Was wird bei einer Mohs-Chirurgie operiert?

Der als Mohs-Chirurgie bekannte Eingriff solle am nächsten Mittwoch, 11. Januar 2023, ambulant im Walter Reed National Military Medical Center in Bethesda (US-Bundesstaat Maryland) vorgenommen werden.

Dabei handele es sich um ein gewöhnliches Verfahren aus der Haut-Chirurgie, bei dem möglicherweise von Hauttumoren befallenes Gewebe entfernt und dann untersucht werde. Angewendet wird die Mohs-Chirurgie zur Behandlung von Hautkrebs, etwa von Basalzellkarzinomen und Plattenepithelkarzinomen, wie die "Skin Cancer Foundation" informiert. Das nach dem Mediziner Frederic E. Mohs benannte Verfahren wird als besonders schonend für nichtkarzinogenes Gewebe und minimale Narbenbildung beschrieben. An der Mohs-Chirurgie beteiligt ist für gewöhnlich ein Chirurg, der das Gewebe operativ entfernt und die Operationswunde schließt, und während den Eingriffs mit pathologischer Expertise der das entnommene Gewebe im Labor auf Krebszellen untersucht. Die Heilungschancen nach einer Mohs-Chirurgie liegen bei bis zu 99 Prozent, wenn es sich um einen erstmaligen Hautkrebsverdacht handelt.

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Immerhin kann Jill Biden sich ihrer Haut-Operation frisch erholt stellen: Die First Lady und ihr Ehemann, US-Präsident Joe Biden (80), waren am 2. Januar aus ihrem Neujahrsurlaub auf den Amerikanischen Jungferninseln zurückgekehrt.

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/news.de/dpa

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