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Queen Elizabeth II.: Rätsel um ihr Testament! Erbt DIESER Royal nichts?

Wie viel erben die Royals nach dem Tod von Queen Elizabeth II.? Darüber kann nur spekuliert werden. Laut Medienberichten erben König Charles III., Prinz William und Prinzessin Kate am meisten. Wurde Prinz Harry im Testament auch begünstigt?

Wen hat Queen Elizabeth II. in ihrem Testament bedacht? (Foto) Suche
Wen hat Queen Elizabeth II. in ihrem Testament bedacht? Bild: picture alliance/dpa/Ranald Mackechnie/PA Media | Royal Household/

Queen Elizabeth II. starb am 8. September. Zu Lebzeiten häufte sie ein sattes Vermögen an. Zeitlebens zählte sie zu den reichsten Briten. Nach ihrem Tod stellen sich viele die Frage, wer ihr Vermögen erbt? Das ist klar geregelt und nicht jeder Royal wird Milliarden erhalten.

Testament von Queen Elizabeth II: So setzte sich ihr Vermögen zusammen

Das Vermögen von Queen Elizabeth II. setzt sich aus ihrem Privatbesitz und dem Crown Estate zusammen. Laut "Forbes" machen sie zusammen 500 Milliarden aus. Das Krongut zählt aber nicht zu ihrem Privateigentum. Laut "Forbes" umfasst es Immobilien wie den Buckingham Palace, den Kensington-Palast sowie weitere Grundstücke und Anwesen in ganz England. Die Vermögenswerte der Crown Estate belaufen sich auf zirka 34 Milliarden US-Dollar. Es handelt sich bei dem Krongut um eine Immobilienfirma, die erwirtschafteten Gewinne fließen teilweise auch in den Sovereign Grant. Eine unabhängige Organisation beaufsichtigt die Verwaltungsgesellschaft und nicht die Royals. Mit den Ländereien und Immobilien erzielen sie oft auch Überschüsse, diese müssen an das britische Finanzamt gezahlt werden. Neben Immobilien und Ländereien sollen auch 32.000 Schwäne sowie Delfine und Wale zum Crown Estate gehören. Wie viele es sind, ist unklar.

Die Queen erhielt aus dem Sovereign Grant jährlich Geld, um ihre eigenen Dienstkosten und die ihrer Familienmitglieder zu bezahlen. Die durch das Crown Estate erwirtschafteten Gewinne beliefen sich auf 15 Prozent und gingen an die Königin. Im letzten Jahr wurde der Wert auf 25 Prozent erhöht.

So reich war Queen Elizabeth II.

Privat häufte Queen Elizabeth II. durch Kunst, Rennpferde, Juwelen, Gewerbegebiete, Immobilien oder Ländereien wie das Herzogtum Cornwall oder Lancaster Millionen an. Diese Ländereien dürfen aber nicht verkauft werden, weil sie Gewinne erbringen und diese an das Finanzministerium gehen. Damit nicht genug: Die Königin investierte ihr Vermögen in Blue-Chip-Aktien, berichtete die "Sunday Times".

König Charles III., Prinz William und Kate Middleton nach Queen-Tod stinkreich

Insgesamt erben die Kinder und Enkel der Queen 410 Millionen Euro aus dem Privatvermögen, berichtete "Forbes". Den Hauptanteil bekommt König Charles III. Hierbei soll es sich um Milliarden handeln. Neben den privaten Besitztürmern, erhält er auch die Zuschüsse aus dem Crown Estate. Auch Prinz William und Prinzessin Kate dürfen sich auf eine satte Summe freuen.

Wie viel erben Prinz Andrew und Co.?

Im Testament sollen auch die anderen Kinder der Queen, Prinz Andrew, Prinzessin Anne und Prinz Edward bedacht worden sein. Unklar bleibt aktuell aber, wie hoch ihr Erbe ausfällt. Die Queen Tochter und Prinz Edward haben vor Jahren eigene Anwesen geerbt und kriegen Geld von König Charles III. 

Geht Prinz Harry beim Erbe leer aus?

Die Frage, wie viel Prinz Harry bekommt, bleibt auch unbeantwortet. Nach dem Tod von Queen Mum erhielten er und sein Bruder Prinz William 16 Millionen Euro. Den größten Anteil erhielt aber Harry, weil er als nicht direkter Thronerbe keine staatlichen Gelder erhält. Er soll aber Frogmore Cottage geerbt haben.

Wer erbt das Lieblingsschloss der Queen?

Eine Frage bleibt noch offen: An wen geht Balmoral? Auf dem Schloss hielt sich die Königin sehr gerne auf. Vermutlich wird es aber zu einem Museum umfunktioniert, sagte Royal-Expertin Angela Levin gegenüber der "New York Post". Denn weder Charles noch William haben je ihre "Liebe gegenüber dem Schloss kundgetan".

Die Frage nach dem Erbe wird sich so schnell nicht auflösen. Das Testament der Queen soll bis 2085 nicht an die Öffentlichkeit gelangen.

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/hos/news.de

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