Die traurige Nachricht vom Tod der Queen hat nicht nur ihre Familie in Schockstarre versetzt. Auch ihre geliebten Hunde müssen künftig ohne die britische Königin auskommen. Nun stellt sich die Frage: Wer kümmert sich jetzt um die süßen Vierbeiner?
Sie waren bis zum Schluss ihre treusten Begleiter. Seit den Dreißigern gehören die Corgis bei den Windsors zur Familie. Mehr als 60 Dorgis und Corgis hatQueen Elizabeth II. während ihrer Regentschaft besessen, heißt es. Die britische Königin liebte die agilen Vierbeiner - und sie liebten sie. Jetzt, nach ihrem Tod im Alter von 96 Jahren, stellt sich die Frage, wer sich künftig um ihre vier verbliebenen Hunde kümmern wird.
Nach Queen Elizabeths II. Tod: Ihre geliebten Hunde müssen jetzt ohne sie auskommen
Nach dem Tod ihrer geliebten Hunde Vulcan und Fergis war der britischen Königin nur noch Dorgi Candy geblieben. Obwohl die Queen eigentlich keine neuen Hunde mehr wollte, bekam sie im letzten noch einmal tierischen Zuwachs. Erst im vergangenen Jahr hatte Queen Elizabeth II. zwei neue Welpen geschenkt bekommen, als Prinz Philip unheilbar krank wurde. Seither wichen Corgi Muick (benannt nach ihrem schottischen Lieblingssee) und Dorgi Fergus (benannt nach ihrem Onkel, dem Kriegshelden Fergus Bowes-Lyon) nicht von ihrer Seite. Anlässlich von Prinz Philips 100. Geburtstag schenkte Prinz Andrew der Queen im vergangenen Jahr zudem einen Cocker Spaniel-Welpen.
Was passiert jetzt mit den Corgis der Queen?
Bis es ihr zu anstrengend wurde, ging Königin Elizabeth zweimal täglich mit ihren Lieblingen spazieren, berichtet etwa die "New York Post". Gerüchten zufolge hatten die Queen-Hunde sogar ihr eigenes Zimmer im Buckingham-Palast - "The Corgi room". Doch wer kümmert sich jetzt um die Vierbeiner?
Was passiert denn jetzt mit den Corgis der Queen?
— spoopy cookie (@KeksSuchti) September 9, 2022
Sorge um Queen-Hunde! Prinz Andrew bekommt die Queen-Lieblinge
Aktuell geht man davon aus, dass die Hunde höchstwahrscheinlich unter den Familienmitgliedern aufgeteilt werden. "Die gesamte Familie ist hundebegeistert und so konnte jeder von ihnen einen oder zwei Hunde mitnehmen", erklärt die königliche Autorin Claudia Joseph im Gespräch mit der "New York Post". "Andrew hat Cocker Spaniels, also könnte er den einen, den er ihr geschenkt hat, zurücknehmen. William und Kate lieben auch Hunde, also könnten sie sie haben. Oder es besteht die Möglichkeit, dass sie weiterhin vom Palastpersonal betreut werden, damit sie nicht umziehen müssen.", so die Royals-Expertin.
Mag man jüngsten Berichten des "Telegraph" Glauben schenken, werden sich jedoch Prinz Andrew (62) und dessen Ex-Frau Sarah Ferguson (62) künftig um die beiden Hunde Muick und Sandy kümmern.
Elizabeths Liebe zu Corgis begann bereits mit 7 Jahren
Die Liebe der Königin zu Corgis begann bereits im zarten Alter von 7 Jahren, als ein Freund der Familie ihr einen Corgi zeigte. Mit 18 Jahren bekam sie ihren ersten Corgi, Susan, den Ihre Majestät so sehr liebte, dass sie den Hund während ihrer Hochzeitsreise 1947 sogar unter einen Teppich in der königlichen Kutsche schmuggelte, wie das US-Portal weiter berichtet. Im Laufe ihres Lebens soll die Queen insgesamt 63 Corgis und Dorgis, besessen haben. Das geht aus dem königlichen Hunde-Stammbaum hervor.
The Queen owned 63 corgis (and dorgis) throughout her life, starting with Susan when she was just 18 years old.
— Samantha Smith (@SamanthaTaghoy) September 9, 2022
What’s your favourite Royal corgi name?
Mine is a toss-up between Disco and Plover. pic.twitter.com/la4npW9t31
Nach Queen-Tod: Sie sollen sich nun um die königlichen Pferde kümmern
Neben ihren geliebten Hunden hinterlässt Queen Elizabeth II. auch mehr als 100 Pferde - darunter zwei, die sie anlässlich ihres Platinjubiläums geschenkt bekam: eines vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron und ein zweites vom Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Aliyev. Ihr Interesse an der Pferdezucht und Pferderennen habe die Königin von ihrem verstorbenen Vater, König Georg VI., geerbt, heißt es. Berichten zufolge soll die Queen im Laufe der Jahre rund neun Millionen Dollar an Preisgeldern verdient haben. In jeder ihrer königlichen Residenzen gibt es Ställe. Was nun aus den königlichen Pferden wird?
"Es ist wahrscheinlich, dass die Tochter der Königin, Prinzessin Anne, und Annes Tochter Zara, die beide olympische Reiterinnen und bekennende Pferdeliebhaberinnen sind, künftig über das Schicksal der Tiere entscheiden werden.", munkelt Joseph.
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sba/news.de