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Wladimir Putin: Bunker unter Protz-Palast errichtet! Baupläne enthüllen Geheimnis des Kreml-Chefs

Wladimir Putin soll in der Nähe des Orts Gelendschick am Schwarzen Meer ein luxuriöses Anwesen besitzen. Baupläne zeigen, dass sich der russische Präsident den Palast wohl nicht nur zum Vergnügen errichten ließ.

Wladimir Putin soll unter seinem Geheimpalast am Schwarzen Meer zwei Tunnel für den Katastrophenfall besitzen. (Foto) Suche
Wladimir Putin soll unter seinem Geheimpalast am Schwarzen Meer zwei Tunnel für den Katastrophenfall besitzen. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik Kremlin Pool via AP | Artem Geodakyan

Der Größenwahnsinn von Wladimir Putin kennt offenbar keine Grenzen. Schon 2021 warf Kreml-Kritiker Alexei Nawalny, der inzwischen inhaftiert wurde, dem russischen Präsidenten vor, er habe sich einen geheimen "Protz-Palast" am Schwarzen Meer bauen lassen. Die Ausstattung soll üppig sein: Casino, Strip-Club, Eisbahn, Kirche, Spa, Theater oder Hubschrauberplatz - nichts davon soll auf dem umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro teuren Anwesen fehlen. Wie jetzt veröffentlichte Pläne einer bereits aufgelösten russischen Baufirma zeigen, erfüllt die Luxusvilla aber wohl noch einen weiteren Zweck.

Wladimir Putin - Pläne für geheimen Bunker in Schwarzmeer-Palast enthüllt

Die Baupläne, in die der "Business Insider" und die britische "Daily Mail" Einsicht hatten, zeigen, dass Putin wohl auch einen riesigen Bunker für den Katastrophenfall errichten ließ. Dazu seien zwei aufwändige Tunnel unter dem Palast-Komplex angelegt worden. Die Pläne des inzwischen nicht mehr existierenden russischen Auftragnehmers Metro Style seien bis 2016 für jeden online einsehbar gewesen. In den beiden Tunnel, die durch einen Aufzug in 50 Metern unter der Oberfläche miteinander verbunden sind, könnten mehrere prominente Personen tage- oder wochenlang problemlos überleben. Dafür sorgen unter anderem dicke Betonschichten, feuchtigkeitsdichte Materialien, ausreichend Frischwasser, mehrere Belüftungs- und Filterschächte, sowie eine eigene Stromversorgung. Auf Fotoaufnahmen des angeblichen Putin-Palasts seien sogar die Ausgänge der beiden Tunnel an einer Küsten-Felswand sichtbar. Ein Tunnel sei 40, der andere 60 Meter lang. Die Breite liege bei sechs Metern, insgesamt würde es rund 600 Quadratmeter potenziellen Wohnraum geben.

Kann Kreml-Chef in den Tunneln einen nuklearen Angriff überleben?

Bauingenieur Thaddeus Gabryszewski sagt gegenüber dem "Business Insider": "Dieser Tunnelaufbau bietet alle Arten von Sicherheit und Schutz. Es gibt ein Feuerlöschsystem. Es gibt Wasser, es gibt Abwasser. Dies ist dazu gedacht, dass jemand überlebt oder flieht." Ob die Tunnel allerdings auch den Auswirkungen einer nuklearen Explosion oder einer Bunkerbombe standhalten würde, kann der Experte allein anhand der analysierten Diagramme nicht sagen. Weder der Kreml noch das Unternehmen Metro Style haben sich zu den Bauplänen geäußert. Wladimir Putin hat bislang auch nicht öffentlich zugegeben, dass der Protz-Palast am Schwarzen Meer ihm gehört.

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/hos/news.de

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