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Wladimir Putin tobt: Kreml-Kämpfer schießen eigene Soldaten mit Mehrfachraketenwerfer ab

Dieser Angriff lief für Wladimir Putin wohl nicht nach Plan. Wie berichtet wird, haben russische Truppen einmal mehr das Feuer auf eigene Soldaten eröffnet. Mit einem Mehrfachraketenwerfer zerstörten sie ihr eigenes Feldmunitionsdepot.

Wladimir Putins Truppen haben sich selbst beschossen. (Foto) Suche
Wladimir Putins Truppen haben sich selbst beschossen. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik | Aleksey Nikolskyi

Seit mehr als vier Monaten läuft der Angriffskrieg von Wladimir Putin in der Ukraine nun schon. Und das Vorrücken der russischen Truppen geht nicht ohne Rückschläge über die Bühne. Nicht nur der Widerstand der Ukrainer bleibt ungebrochen, auch das Unvermögen der Kreml-Kämpfer spielt den Verteidigern bisweilen in die Hände. Ein neuer Fall zeigt wieder einmal, wie schlecht es unter Umständen um die russische Kommunikation bestellt zu sein scheint. Denn nicht zum ersten Mal wird davon berichtet, dass sich die Putin-Soldaten gegenseitig abgeschossen haben.

Beim Kurznachrichtendienst Twitter tauchte jetzt die Nachricht auf, dass russische Streitkräfte, die aktuell versuchen, den Dobass komplett einzunehmen, das Feuer auf ihre eigenen Stellungen eröffnet haben. Mit Artillerieraketen hatten sie demnach versucht, einen ukrainischen Gegenangriff in der Provinz Saporischschja zu unterdrücken.

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Wladimir Putin entsetzt: Kreml-Kämpfer eröffnen Feuer auf eigene Soldaten

Obwohl Wladimir Putin zuletzt die Kontrolle über die Provinz Luhansk erlangt hat, sieht sich der Kreml-Boss nun mit einem anhaltenden Gegenangriff der ukrainischen Armee im Süden konfrontiert. Kiew hat sowohl in der Provinz Saporischschja als auch in der Provinz Cherson Gegenoffensiven gestartet und die Kreml-Armeestellenweise in die Defensive gedrängt. Bei einem kürzlichen Versuch, den Gegenangriff in der Provinz Saporischschja aufzuhalten, wollten russische Artillerieeinheiten, ukrainische Stellungen mit ihren Mehrfachraketenwerfern (MLRS) ausschalten. Den Russen ist es dabei jedoch angeblich nur gelungen, ihre eigenen Truppen und ihren Nachschub zu treffen und zu zerstören. Was für ein Schock für Wladimir Putin!

Schock für Putin: Russen-MLRS zerstört eigenes Feldmunitionsdepot

Beamte der Provinzverwaltung berichteten, dass die russischen Streitkräfte eines ihrer eigenen Munitionslager zerstört und dabei einen Soldaten getötet und zwei verletzt haben. Viktor Kovalenko, ein ehemaliger ukrainischer Offizier, twitterte (siehe Post weiter unten) diesbezüglich: "Russische MLRS in der besetzten Provinz Saporischschja eröffneten das Feuer und zerstörten ihr eigenes Feldmunitionsdepot im Dorf Neskuchne, wobei ein russischer Soldat getötet und zwei verletzt wurden. Quelle: Provinzverwaltung." Bei dieser Nachricht dürfte Wladimir Putin vor Verzweiflung wohl glatt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.

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