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Grusel-Fund am Briten-Strand: Verweste Überreste von Tiefsee-Monster verblüffen Experten

Bei diesem Anblick geraten selbst Meeresbiologen ins Grübeln: An einem nordenglischen Strand sind die Überreste eines nicht zu identifizierenden Tiefsee-Monsters angeschwemmt worden, das eine Spaziergängerin in Angst und Schrecken versetzte.

An der malerischen Küste von Hayburn Wyke im Norden Englands hat eine Spaziergängerin einen gruseligen Fund gemacht (Symbolfoto). (Foto) Suche
An der malerischen Küste von Hayburn Wyke im Norden Englands hat eine Spaziergängerin einen gruseligen Fund gemacht (Symbolfoto). Bild: Adobe Stock / Robert

In den Tiefen der Weltmeere sind Kreaturen beheimatet, die bislang unentdeckt blieben - doch bisweilen gelangen die bizarren Wesen an die Wasseroberfläche und sorgen dann für massive Verwunderung. Ein solcher Fall trug sich nun an einem Strand in der nordenglischen Grafschaft North Yorkshire zu, wo eine Spaziergängerin einen beunruhigenden Fund machte.

Grusel-Fund am Strand von North Yorkshire: Spaziergängerin entdeckt stinkendes Meeres-Monster

Die Einzelheiten dazu sind aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen. Demnach war die Spaziergängerin namens Caroline Pindar am Strand von Hayburn Wyke unterwegs, als ihr ein auf Anhieb nicht zu identifizierendes Objekt ins Auge stach. Was da am steinigen Strand lag, der nur zu Fuß zu erreichen ist, konnte Caroline Pindar selbst bei genauer Inaugenscheinnahme nicht erkennen: Das vermeintlich am Strand verendete Tiefsee-Monster hatte kein erkennbares Gesicht, ja nicht einmal einen klar abgegrenzten Kopf oder einen Schwanz. Für die Spaziergängerin aus Scarborough war klar: Hier braucht es Expertenrat und Schwarmintelligenz, um die Identität der Kreatur zu klären.

Von Sturm aus der Tiefsee gespült? Rätselhafte Kreatur gibt Rätsel auf

Kurzerhand fotografierte Caroline Pindar ihren Grusel-Fund und versah ihre Schnappschüsse mit erklärenden Ausführungen. Kurz vor ihrem Strandausflug sei ein heftiger Sturm über North Yorkshire und den Strand von Hayburn Wyke hinweggefegt, die Steine an der Küste seien nach dem Unwetter von Schaum bedeckt gewesen, als sich die Wellen zurückzogen. Der düstere Verdacht: Wurde das unheimliche Wesen aus den Tiefen des Meeres heraufgespült?

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Spitze Knochen, bleiche Haut, fast fünf Meter lang: Was ist das für eine unheimliche Kreatur?

"Zuerst dachte ich, dass es sich nur um die Überreste der Flut handele oder um Fischkadaver - so was findet man hier oft", wusste Caroline Pindar über den verrottend anmutenden Fund zu berichten. Doch dieser Verdacht konnte schnell widerlegt werden, war das Objekt doch viel zu groß und maß mit knapp fünf Metern Länge so viel wie drei Erwachsene. Allerdings stießen spitze Knochen aus der bleichen Haut hervor, zudem war die auch als Blubber bezeichnete Fettschicht zu erkennen, die beispielsweise bei Walen und Robben zu finden ist. Überflüssig zu erwähnen, dass der Strandfund einen üblen Gestank verströmte.

Selbst Meeresbiologen sind überfrag: Verrotteter Kadaver ist nicht mehr zu identifizieren

Es sollte nicht lange dauern, bis an Meeresbiologie Interessierte auf Caroline Pindars Post stießen und begannen, den Strandfund zu kommentieren. Ein Beobachter merkte an, die an Stoßzähne erinnernden Details könnten darauf hinweisen, dass es sich um den Kadaver eines Walross handeln könnte, ein anderer tippte indes auf die sterblichen Überreste eines Zwergwals. Auch ein verendeter, überdurchschnittlich großer Delphin, ein Bartwal oder ein Zahnwal wurden nicht ausgeschlossen - eine abschließende Identifikation gelang jedoch nicht mal ausgewiesenen Experten des britischen Cetacean Strandings Investigation Programme, die als erste Ansprechpartner für unidentifizierbare Strandfunde aus dem Tierreich gelten. Die Begründung: Das Wesen befinde sich in einem zu fortgeschrittenen Stadium der Verwesung, das eine eindeutige Klärung nicht mehr möglich sei.

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