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OP-Panne in der Türkei: Penisvergrößerung missglückt! Patient wacht mit kleinerem Glied auf

Bei diesem Eingriff zog er den Kürzeren. Ein Patient unterzog sich in der Türkei einer Penisvergrößerung, die jedoch nach hinten losging. Anstatt mehrere Zentimeter dazuzugewinnen, verlor er an Länge.

Ein Patient wachte nach einer OP zur Penisvergrößerung mit einem kürzeren Glied auf. (Symbolbild) (Foto) Suche
Ein Patient wachte nach einer OP zur Penisvergrößerung mit einem kürzeren Glied auf. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Studio Romantic

Beauty-OPs sind immer gängiger. Während sich manche Patienten Haare implantieren oder die Brüste und den Po vergrößern lassen, erhoffte sich ein Mann aus der Türkei einen Zugewinn an seinem besten Stück. Doch seine Penisvergrößerung ging nach hinten los.

Penisvergrößerung missglückt! Patient wacht mit kleinerem Glied auf

Mit11,9 Zentimetern legte sich Bankier Ilter Turkmen aus der türkischen Provinz Tekirdag im Januar 2023 in der Hoffnung unters Messer, schon bald über 13 Zentimeter hinauszukommen. Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, habe er sich einen Zuwachs von 2,7 Zentimetern versprochen, sei nach der Operation jedoch böse überrascht worden. Denn anstatt sich über ein längeres Glied freuen zu dürfen, musste er wohl auf die Suche nach seinem besten Stück gehen.

Nach missglückter Penisvergrößerung in der Türkei: Patient verlangt 15.000 Euro Entschädigung

 

Sein Penis sei nach der OP nicht länger, sondern nun um 1,7 Zentimeter verkürzt. Turkmen zog deshalb vor Gericht und fordert nun eine Entschädigung in Höhe von 15.000 Euro von seinem Arzt Dr. Haluk Soylemez. Letzterer behauptet jedoch, die Operation sei nach Plan verlaufen, der Penis seines Patienten nicht verkleinert worden. Soylemez habe nach eigenen Angaben jedoch auch keine Zusagen hinsichtlich der Penislänge gemacht. Sein Verteidiger gab vor Gericht zudem an, dass es bei Turkmen aufgrund seiner anatomischen Struktur ein Risiko gegeben habe, dass es durch den Eingriff zu keiner oder nur einer geringeren Verlängerung als durchschnittlich kommt.

Der unglückliche Patient soll jedoch nicht nur wegen der laut ihm eingebüßten 1,7 Zentimeter klagen. Er habe zudem sichtbare Narben und leide unter Schmerzen. Ob ihm Recht zugesprochen wird und er sich von der Entschädigung seine fehlenden Zentimeter operativ zurückholen wird, bleibt abzuwarten.

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