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Horror-Vergewaltigung in Yorkshire: Arzt vergewaltigt Nachbarin - Frau nach Missbrauch mit Video erpresst

Schrecklicher Missbrauchsfall in Yorkshire. Ein Arzt hatte seine Nachbarin vergewaltigt und später erpresst, ein Video von der Tat zu veröffentlichen. Ein Gericht verurteilte ihn zu einer Haftstrafe. Für den Mediziner hat der Missbrauch weitreichende Folgen.

Ein Arzt vergewaltigte seine Nachbarin und erpresste sie mit einem Video von der Tat. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein Arzt vergewaltigte seine Nachbarin und erpresste sie mit einem Video von der Tat. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ AungMyo

Eine Frau aus Yorkshire ging durch die Hölle. Ihr Nachbar (37), ein Orthopäde aus Indien, bedrohte sie mit einer Schere, hielt sie fest, vergewaltigte sie und klebte ihren Mund zu, damit sie nicht schreien konnte. Nach der Tat erpresste er sie, ein angebliches Video vom Missbrauch zu veröffentlichen und sich selbst das Leben nehmen, wenn sie die Anschuldigungen nicht zurücknimmt. Seine Drohungen wurden nicht wahr.

Arzt erpresst Frau nach Vergewaltigung mit angeblichem Video

Wie mehrere Medien, darunter BBC, berichtete, wurde Vibhor G. einen Tag nach der Tat festgenommen, dann aber wieder freigelassen, bevor ihn die Polizei im September 2022 inhaftierte. Der Crown Cord in Sheffield verhandelte den Fall nun Monate später. Mittlerweile fiel das Urteil. Das Gericht verurteilte ihn in zwei Fällen der Vergewaltigung und Strafvereitelung zu elf Jahren Haft. "Dies war kein zufälliger, spontaner Vorfall. Sie haben sie festgehalten. Dann haben Sie versucht, sie zu fesseln. Sie haben versucht, sie daran zu hindern, zu schreien, indem Sie ihr den Mund zugeklebt haben. Sie haben versucht, ihr die Augen zu verbinden, und dann haben Sie sie vergewaltigt", sagte der Richter bei der Urteilsverkündung.

Schock-Vergewaltigung in Yorkshire: Arzt zu 11 Jahren Haft verurteilt

Als Arzt darf er nicht mehr arbeiten. Der Mediziner erhielt ein sofortiges Berufsverbot. Das entschied ein medizinisches Gremium. Vibhor G. habe das Vertrauen der Patienten und der Öffentlichkeit in den Berufsstand untergraben, erklärten sie. An einer festgesetzten Anhörung des Gremiums will der Arzt nicht teilnehmen, wie er in einer Erklärung mitteilte: "Aufgrund belastender persönlicher Ereignisse möchte ich nicht länger im Vereinigten Königreich bleiben und dort als Arzt praktizieren, selbst wenn ich die Möglichkeit dazu hätte." Nach seiner Haftstrafe darf er sowieso nicht in Großbritannien bleiben. Er muss nach Indien zurückkehren.

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/bua/news.de

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