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Amazon-Betrug aktuell: Polizei warnt vor mieser Masche: Bei diesen Anrufen sollten Sie sofort auflegen

Vorsicht, Abzocke! Betrüger versuchen derzeit im Namen von Amazon ahnungslose Kunden in die Falle zu locken. Welche Masche die Kriminellen anwenden und wie Sie sich verhalten sollten, erfahren Sie hier.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer miesen Betrugsmasche. (Foto) Suche
Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer miesen Betrugsmasche. Bild: AdobeStock / Prostock-studio

Betrüger versuchen derzeit ahnungslose Amazon-Kunden am Telefon abzuzocken. Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer miesen Masche. Das sollten Sie wissen!

Amazon-Betrug aktuell: Polizei warnt vor mieser Telefonmasche

Eine sollte klar sein: Amazon ruft seine Kunden nicht an. Die Betrüger geben jedoch genau das vor. Das Telefon klingelt, der Nutzer geht ran und hört eine vorgefertigte Sprachaufnahme. Darin ist beispielsweise die Rede davon, dass Amazon in den nächsten 24 Stunden 850 Euro vom Konto abbuchen werde. Für weitere Informationen soll der Amazon-Kunde dann eine bestimmte Taste drücken. Schließlich werden die ahnungslosen Kunden zu einem Betrüger durchgestellt. Bei dem Telefonat sollen persönliche Daten und Zugangsdaten abgegriffen werden.

Das Landeskriminalamt rät Betroffenen, niemals persönliche Daten oder Zugriffsdaten am Telefon preis zu geben und bei einem solchen Telefonat sofort aufzulegen. Amazon kommuniziert mit seinen Kunden ausschließlich per E-Mail. Der komplette Mail-Verkehr kann im offiziellen Kundenkonto im "Message Center" nachverfolgt werden.

Das sollten Sie machen, wenn Sie auf Betrüger reingefallen sind

Sollten Sie auf einen derartigen Betrug hereingefallen sein, sollten Sie schnell handeln. "Wurden Zugangsdaten abgegriffen (Phishing), so sollten diese unverzüglich über den echten Service des Anbieters geändert werden. In diesem Zuge sollte auch, wenn verfügbar, das Nutzerkonto mittels Zwei-Faktor-Authentifzierung gesichert werden", heißt es vom Landeskriminalamt Niedersachsen. Zur Beweissicherung sollten Screenshots angefertigt werden. Je nach Betrugsmasche sollten Sie zudem den Kundenservice und Ihre Bank informieren. Zudem sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten.

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/bos/news.de

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