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Sonnensturm-Warnung heute am 13.06.2023: Video zeigt Explosion von Mega-Sonnenblase! Experten warnen vor Plasma-Aufprall

Das Solar Dynamics Observatory der Nasa hat vor fast zwei Jahren ein erschreckendes Spektakel gefilmt. Bei einer Sonneneruption wurde eine gigantische Blase in den Weltraum gespuckt. Während die Plasmawolke die Erde damals lediglich streifte, könnte nun eine direkt auf die Erde krachen.

Droht uns in dieser Woche ein Sonnensturm? (Foto) Suche
Droht uns in dieser Woche ein Sonnensturm? Bild: AdobeStock / Kevin Carden

Auf der Sonnenoberfläche brodelt es gewaltig! Bei einer Explosion vor wenigen Tagen wurde reichlich Sonnenplasma in den Weltraum geschleudert. Experten warnen vor einem möglichen Aufprall.

Sonnensturm-Warnung für 13.06.2023: Experten warnen vor G1-Sturm! DAS droht der Erde

Wie "spaceweather.com" schreibt, kam es bei einer Sonneneruption am 9. Juni 2023 zu einem koronalen Masseauswurf. In einem Video ist die Explosion auf der Sonnenoberfläche deutlich zu erkennen. Die ausgespuckte Plasmawolke könnte am 13. Juni auf das Magnetfeld der Erde treffen. "Der Aufprall könnte höchstens geomagnetische Stürme der Klasse G1 verursachen", heißt es in derMeldung.Eine offizielle Warnung bislang noch nicht herausgegeben. Bei einem geomagnetischen Sturm der Klasse G1können Polarlichter sichtbar sein. Zudem können Schwankungen im Stromnetz sowie Störungen der Funkkommunikation auftreten.

Explosion auf Sonnenoberfläche! Mega-Blase kracht in den Weltraum

In der vergangenen Woche hat die US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) eine Liste mit spektakulären Weltraumwetter-Ereignissen des 25. Sonnenzyklus veröffentlicht. Eines der Highlights war eine Sonneneruption am 28. Oktober 2021 der Klasse X1. Während der Explosion wurde eine Mega-Blase in der Sonnenatmosphäre erzeugt, schreibt "spaceweather.com". Ein Video zeigt deutlich, wie sich die Blase ausdehnt. "Damals sagten Weltraumwetterexperten voraus, dass er die Erde treffen und einen starken geomagnetischen Sturm auslösen würde. Doch genau das ist nicht passiert. Der CME zog größtenteils südlich an unserem Planeten vorbei und verursachte nur einen Streifschuss."

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/rad/news.de

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