In Liverpool ist eine Seniorin im vergangenen Herbst von einem Hund tot gebissen worden. Gerichtsmediziner haben die Umstände ihres Todes genauer untersucht. Dabei kam Tragisches ans Licht.
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Im vergangenen Herbst kam es zu einem schrecklichen Drama in der englischen Stadt Liverpool. Die 65-jährige Ann D. wurde am 3. Oktober 2022 leblos in ihrem Haus entdeckt - totgebissen von einem Hund. Insgesamt sieben Tiere fanden die Ermittler damals vor Ort vor, fünf erwachsene Bulldoggen wurden eingeschläfert. Gerichtsmedizinische Untersuchungen haben jetzt weitere schreckliche Details zum Tod der Seniorin aufgedeckt.
Frau (65) von Bulldogge ihres Sohnes bei Kampf mit anderem Hund zerfleischt
Wie aktuell der "Daily Star" berichtet, gehörte der Hund, der Ann umbrachte, ihrem Sohn Stephen. Dieser geriet laut Ergebnissen der Gerichtsmedizin wahrscheinlich mit einem anderen Tier in einen Kampf. Die Rentnerin versuchte, die beiden wild gewordenen Bulldoggen voneinander zu trennen. Während sie einen Hund in der Küche einschließen konnte, griff sie der andere an und verletzte sie dabei tödlich. Besorgte Familienmitglieder schauten schließlich nach Ann, als sie ihr Enkelkind nicht von der Schule abholte. Sie fanden die 65-Jährige mit dem Gesicht nach unten und Bissspuren am Körper in einer Blutlache im Flur des Hauses liegend. Herbeigerufene Rettungskräfte konnten nur noch ihren Tod feststellen.
Sohn wird nach Tod der Mutter nicht bestraft
Sohn Stephen sagte laut "Daily Star" vor Gericht aus, dass seine Hunde vor dem schrecklichen Vorfall nicht gewalttätig gewesen seien. Allerdings hätten acht Monate zuvor zwei seiner erwachsenen Rüden bereits einmal miteinander gekämpft und ihn selbst verletzt, als er dazwischen ging. Er habe daraufhin seiner Mutter geraten, die Hunde getrennt zu halten. Auf Empfehlung der Strafverfolgungsbehörde muss Stephen selbst keine weiteren Konsequenzen nach dem Tod seiner Mutter befürchten.
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gom/rad/news.de