Vor wenigen Wochen wurde aus Kreisen des US-Pentagons ein Bericht mit einer unglaublichen Alien-Theorie veröffentlicht. Jetzt sagt Verfasser Sean Kirkpatrick vor dem Kongress aus. Liefert er Beweise für außerirdisches Leben?
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Ein Forschungsbericht aus dem US-Pentagon sorgte vor wenigen Wochen für Aufsehen. Darin behauptete Sean Kirkpatrick, Leiter des All-Domain Anomaly Resolution Office (kurz AARO), dass uns Aliens längst mit Mini-Sonden, die von einem Mutterschiff gesandt wurden, ausspähen könnten. Legt er in dieser Woche nun neue Beweise für seine Theorie vor?
US-Experte Sean Kirkpatrick gibt neue Einzelheiten für seine UFO-Theorie bekannt
Wie aktuell der "Daily Star" berichtet, soll Sean Kirkpatrick noch am Mittwoch, 21. April, bei einer öffentlichen Anhörung vor dem Kongress aussagen. Der Beamte aus dem Verteidigungsministerium leitet eine Militäreinheit, die sich mit der Sichtung unidentifzierbarer Flugobjekte (UFOs) in den vergangenen 80 Jahren beschäftigt. Es werde erwartet, dass der Experte neue Einzelheiten zu seinen bisherigen Erkenntnissen bekanntgeben wird. Das AARO nahm erst im vergangenen Sommer seine Arbeit auf, soll seitdem aber bereits Hunderte Berichte von sogenannten unidentifizierten anomalen Phänomenen (UAPs) erhalten haben. Das Papier, in dem Kirkpatrick seine unglaublichen Thesen aufschrieb, verfasste er gemeinsam mit dem Harvard-Professor Avi Loeb. Es wurde bislang noch nicht von anderen Fachleuten begutachtet.
Gibt es Beweise für außerirdisches Leben?
Einige Experten sehen die Veröffentlichung kritisch, wie "Politico" berichtet. "Es sieht so aus, als würde [das Verteidigungsministerium] einige wirklich wilde Ideen unterstützen, die bisher als unbegründet angesehen werden", sagte zum Beispiel Alejandro Rojas, Vorstand der Denkfabrik "Scientific Coalition for UAP Studies", die sich mit der Erforschung unidentifizierter Luftphänomene befasst. Handfeste Beweise für außerirdisches Leben haben Kirkpatrick und Loeb bislang nicht und werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei der Anhörung am Mittwoch nicht liefern können.
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gom/hos/news.de