Ein Suizid-Fall aus Indien sorgt für Entsetzen. Ein Paar (beide Mitte 30) soll sich mit einer selbstgebauten Guillotine enthauptet haben. Besonders grausam: Die eigenen Kinder fanden die kopflosen Körper.
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Schockierende Nachrichten aus Indien machen die Runde. In derNacht von Samstag auf Sonntag soll sich ein Ehepaar mit einer selbstgebauten Guillotine selbst getötet haben
Ehepaar aus Indien enthauptet sich mit selbstgebauter Guillotine
Das berichtet jetzt die Zeitung "New York Post" und beruft sich dabei auf die indische Zeitung "Hindustan Times". Der Vorfall habe sich im Dorf Vinchiya im Bezirk Rajkot im westlichen Bundesstaat Gujarat zugetragen. "Das Paar bereitete zunächst einen Feueraltar vor, bevor sie ihre Köpfe unter einen guillotinenähnlichen Mechanismus legten, der von einem Seil gehalten wurde. Sobald sie das Seil losließen, fiel eine Eisenklinge auf sie und trennte ihre Köpfe ab, die dann ins Feuer rollten", sagte Inspektor Indrajitsinh Jadeja von der örtlichen Polizei.
Bei dem Paar soll es sich um Bauer Hemubhai M. (38) und seine Frau Hansaben M. (35) gehandelt haben. Die Kinder des Paares, 12 und 13 Jahre alt, seien einen Tag zuvor von den Eltern zu ihrem Onkel gebracht worden. Am darauffolgenden Tag hätten die Teenager dann die kopflosen Körper ihrer Eltern entdeckt.
Pärchen köpft sich in Indien selbst - Kinder finden die kopflosen Körper
Laut der "Times of India" sei ein Abschiedsbrief gefunden worden, aus dem hervorgehe, dass sich das Paar selbst das Leben genommen und niemand sonst Schuld an seinem Tod habe. Zudem hätten die beiden darin an ihre Familienangehörigen appelliert, sich um ihre Kinder zu kümmern, die sie durch die abscheuliche Tat selbst zu Waisen gemacht haben.
Die Polizei befrage derzeit Verwandte, um herauszufinden, ob der Suizid im Rahmen eines schwarz-magischen Rituals durchgeführt wurde. Die beiden sollen den hinduistischen Gott Shiva verehrt und ihm einen Tempel gebaut haben. Es sei nichts über finanzielle Schwierigkeiten oder Beziehungsprobleme der beiden bekannt. Ihre Leichen seien zur Autopsie bei einem Gerichtsmediziner.
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rad/fka/news.de