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Folter-Mord in Ecuador: Kehlen durchgeschnitten! 3 junge Frauen mit Machete hingerichtet

In Ecuador sind drei Freundinnen bei einem gemeinsamen Ausflug offenbar auf brutale Weise ermordet worden. Ihre Leichen wurden von Fischern bei einem Fluss entdeckt. Die Hintergründe sind noch unklar, die Ermittler verfolgen zwei heiße Spuren.

In Ecuador sind offenbar drei junge Frauen mit einer Machete ermordet worden. (Symbolfoto) (Foto) Suche
In Ecuador sind offenbar drei junge Frauen mit einer Machete ermordet worden. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ aradaphotography

Der mysteriöse Tod von drei jungen Frauen gibt der Polizei in Ecuador (Südamerika) Rätsel auf. Offenbar wurden die um die 20 Jahre alten Freundinnen aus dem Dorf Domingo de los Tsachilas gefoltert, ermordet und anschließend ihre Leichen versteckt.

Foltermord in Ecuador: Offenbar Kehle von 3 jungen Frauen durchgeschnitten

Die toten Frauen wurden am Donnerstag, 6. April 2023, von Fischern am Ufer des Flusses Esmeraldas entdeckt, wie "ecuavisa.com" schreibt. Dabei sollen sie noch ihre Badesachen getragen haben. "Offensichtlich hatten die Opfer Wunden, die durch eine scharfe Waffe, möglicherweise eine Machete, verursacht wurden", sagte Polizist Fausto Buenaño gegenüber "ecuavisa.com". Ihnen wurden wohl die Kehlen durchgeschnitten. Wie die "Bild" unter Berufung auf internationale Medienberichte schreibt, waren die drei Freundinnen nach Quininde (etwa 70 km von ihrem Heimatort entfernt) zum Baden gefahren, kamen jedoch von dem Ausflug am 4. April nicht zurück und wurden von ihren Familien als vermisst gemeldet.

Ermittler suchen nach Tätern, Hintergrund für Macheten-Mord unklar

Wer das Model Nayeli T., die Sängerin Yuliana M. und die StudentinDenisse R. umgebracht hat, ist unklar. Von einem möglichen Täter bzw. möglichen Tätern fehlt bislang jede Spur. Allerdings verfolgen die Ermittler laut "Bild" derzeit zwei konkrete Hinweise - ein Handy, das im flachen Grab der drei Opfer gefunden wurde, sowie Berichte, dass die Frauen kurz vor ihrem Tod gemeinsam mit zwei Männern in einem Mietwagen gesehen wurden. Dessen Besitzer wollen die Beamten nun ausfindig machen. Den Familien der Getöteten zufolge soll es keine Verbindung zum Drogenhandel gegeben haben. Die Verwandten seien für ihren öffentlichen Appell zur Aufklärung des Falls auch mit dem Tod bedroht worden.

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/bua/news.de

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