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Asteroid 2023 DW: Nur 1.496 Kilometer entfernt! Droht uns schon bald eine Katastrophe?

Der Asteroid 2023 DW soll 2046 der Erde gefährlich nah kommen. Bei einer Kollision könnte er Millionen-Städte bedrohen. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich? Das sagt die Nasa.

Der Asteroid 2023 DW könnte im Jahr 2046 ganz knapp an der Erde vorbeischrammen. (Foto) Suche
Der Asteroid 2023 DW könnte im Jahr 2046 ganz knapp an der Erde vorbeischrammen. Bild: AdobeStock / Mopic

Vor knapp zwei Wochen entdeckten Wissenschaftler einen Asteroiden im Weltraum, der fatale Folgen für die Erde haben könnte. Im Jahr 2046 soll der Gesteinsbrocken unserem Planeten nämlich gefährlich nah kommen. Das ist bislang bekannt.

Nur 1.496 Kilometer entfernt? Asteroid 2023 DW schrammt am 14.02.2046 an Erde vorbei

Wie der Webseite des "Center for Near Earth Object Studies"der US-Weltraumbehörde Nasa zu entnehmen ist, wurde der Asteroid 2023 DW am 26. Februar 2023 entdeckt. Berechnungen haben ergeben, dass der Brocken am 14.02.2046 förmlich an der Erde vorbeischrammen könnte. Gegen 17.57 Uhr soll der Asteroid an diesem Tag den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn erreichen. Doch der mögliche Abstand, den Wissenschaftler berechnet haben, sorgt für Entsetzen. Demnach soll der Asteroid zu diesem Zeitpunkt entweder maximal 1,8 Millionen Kilometer von unserem Planeten entfernt sein oder auch nur 1.496 Kilometer. Zum Vergleich: Der Mond ist etwa 384.000 Kilometer von der Erde entfernt.

Kollision mit Asteroid 2023 DW: Wie groß ist die Gefahr eines Einschlags?

Sollte der Gesteinsbrocken mit der Erde kollidieren, könnte das fatale Folgen haben. Laut dem Asteroiden-Experten Detlef Koschny von der europäischen Raumfahrtagentur Esa stelle "der Größenbereich von 20 bis 40 Metern" bereits eine "existierende Bedrohung" dar. Ab einer Größe von 40 Metern müssten bereits größere Städte evakuiert werden. Der Asteroid 2023 DW soll einen Durchmesser zwischen 37 bis 82 Metern haben. Doch wie groß ist die Gefahr wirklich?

Die Nasa stufte den Asteroiden 2023 DW in Klasse 1 der Turiner-Skala ein. In diese Klasse kommen für gewöhnliche sämtliche Neuentdeckungen, die keine gewöhnliche Gefahr darstellen. Eine Kollision sei laut Berechnungen extrem unwahrscheinlich.

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/gom/news.de

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