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Asteroid 2013 YA14 am 25.12.2022: XXL-Brocken krachen in Erdumlaufbahn! Droht eine Katastrophe an Weihnachten?

Ausgerechnet an den Weihnachtsfeiertagen kreuzen gleich drei riesige Asteroiden die Umlaufbahn der Erde. Eine Kollision hätte dramatische Folgen. Müssen wir mit einer Katastrophe rechnen?

An den Weihnachtsfeiertagen rasen zwei riesige Asteroiden in Erdnähe. (Foto) Suche
An den Weihnachtsfeiertagen rasen zwei riesige Asteroiden in Erdnähe. Bild: AdobeStock / Mopic

An den Weihnachtsfeiertagen rauschen laut dem Center for Near Earth Object Studies der US-Weltraumbehörde Nasa gleich drei riesige Asteroiden in Erdnähe. Vor einem Weltuntergang muss jedoch niemand Angst haben.

Asteroid 2013 YA14 am 25.12.2022 in Erdnähe

Den Anfang macht der Asteroid 2013 YA14, der am 25.12.2022 um 13.53 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn erreicht. Der Gesteinsbrocken soll zwischen 51 und 110 Meter groß sein. Eine Kollision mit der Erde hätte dramatisch Folgen. Ein Asteroid von dieser Größe hätte bereits das Potenzial, ganze Landstriche zu zerstören. Doch die Menschheit muss keine Katastrophe befürchten: Zwar kommt der Asteroid in Erdnähe, jedoch trennen ihn dann noch immer knapp eine Million Kilometer von unserem Planeten.

Asteroiden krachen an Weihnachten in die Erdumlaufbahn

Auch vor dem zweiten Gesteinsbrocken muss sich niemand fürchten. Der Asteroid 2022 TE14 rauscht am zweiten Weihnachtsfeiertag in Erdnähe. Kurz nach Mitternacht trennen ihn nur noch 4,3 Millionen Kilometer von der Erde. Er hat einen Durchmesser von 95 bis 210 Metern. Den Abschluss bildet der Asteroid 2018 YK2. Er erreicht am 26. Dezember 2022 um 2.21 Uhr den erdnächsten Punkt auf seiner Flugbahn. Doch auch er befindet sich dann noch in sicherer Entfernung. Der Gesteinsbrocken soll eine Größe von 73 bis 160 Metern haben.

Laut dem Asteroiden-Experten Detlef Koschny von der europäischen Raumfahrtagentur Esa stelle "der Größenbereich von 20 bis 40 Metern" bereits eine "existierende Bedrohung" dar. Ab einer Größe von 40 Metern müssten bereits größere Städte evakuiert werden. Zum Glück müssen wir derzeit keine Angst vor einer Kollision haben.

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/rad/news.de

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