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Sonnensturm-Warnung aktualisiert: Dunkle Plasmawolke kracht auf Erde! Experten warnen vor starken Stürmen

Eine Explosion auf der Sonnenoberfläche schleuderte dunkles Plasma ins Weltall. Experten warnen nun, dass ein Sonnensturm auf die Erde krachen könnte, der vermutlich bis zum 19.08.2022 andauert. Nun aktualisierte die US-Wetterbehörde NOAA die Warnung.

In dieser Woche könnten gleich mehrere Sonnenstürme auftreten. (Foto) Suche
In dieser Woche könnten gleich mehrere Sonnenstürme auftreten. Bild: AdobeStock / marog-pixcells

Bei einer Explosion auf der Sonnenoberfläche wurde eine dunkle Plasmawolke in den Weltraum geschleudert, die schon in wenigen Tagen auf die Erdatmosphäre krachen könnte. Doch damit nicht genug: Kurz darauf könnte ein schneller Sonnenwind ebenfalls unseren Planeten erreichen - mit weitreichenden Folgen. Nun aktualisierten Experten die Warnung.

Sonnensturm-Warnung für 18.08.0222: Dunkle Plasmawolke rast auf Erde zu

Wie "spaceweather.com" meldete, sorgte eine Sonneneruption um den Sonnenfleck AR3076 kürzlich für einen koronalen Masseauswurf (CME), der direkt auf unseren Planeten zurast. Laut Berechnungen soll die CME das Magnetfeld der Erde am 17. August durchstreifen. Dann könnten leichte bis mittelschwere geomagnetische Stürme drohen. Außerdem befindet sich direkt hinter der Plasmawolke ein schneller Strom Sonnenwind, der am 18. August ebenfalls auf die Erde treffen könnte. "Die Wahrscheinlichkeit eines geomagnetischen Sturms ist an diesem Tag ebenfalls erhöht", heißt es weiter.

Dramatische Folgen möglich! So schwer soll der Sonnensturm werden

Die US-Wetterbehörde NOAA hat unterdessen die Sonnensturm-Warnung aktualisiert. Demnach seien vom 17. bis 19. August 2022 geomagnetische Stürme möglich. Während am Mittwoch lediglich vor einem Sturm der Klasse G1 gewarnt wird, drohe am Donnerstag (18.08.2022) sogar ein schwerer Sonnensturm der Klasse G3. Am Freitag müsse man mit einem mittelschweren Sturm der Klasse G2 rechnen.

Für das Leben auf der Erde können Sonnenstürme dramatische Auswirkungen haben. Sie können schwere Störungen bei elektrischen Geräten auslösen sowie ganze Stromnetze lahmlegen und zerstören. Außerdem können Rundfunk und Mobilfunknetze durch die Strahlung gestört werden. Experten sagen aktuell Polarlichter bis zum 50. Breitengrad voraus.

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/rad/news.de

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