In South Carolina hat ein Alligator eine Person in einen Teich gezerrt und getötet. Die Identität des Opfers blieb zunächst unklar. Eine Anwohnerin sagt, der schreckliche Vorfall hätte verhindert werden können.
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In den USA kommt es immer wieder zu tödlichen Alligator-Angriffen. Erst vor wenigen Wochen wurde ein Mann (47) auf einem Golfplatz in Florida von solch einem gefährlichen Tier zerfleischt. Jetzt starb im Bundesstaat South Carolina wieder eine Person nach einer schrecklichen Alligator-Attacke.
Alligator zog Mann in Teich beim Myrtle Beach Golf and Yacht Club
Wie der britische "Daily Star" berichtet, wurden Rettungsdienste am Freitag, 24. Juni, gegen 11.45 Uhr zu einem Zwischenfall im Myrtle Beach Golf and Yacht Club gerufen. Eine Polizeisprecherin erklärte: "Die Einsatzkräfte stellten fest, dass ein Alligator einen Nachbarn gepackt und sich in einen nahe gelegenen Auffangteich zurückgezogen hatte." Sie bargen das Opfer tot aus dem Teich.
Tier wurde nach der tödlichen Attacke eingeschläfert
Der etwa 3,5 Meter lange Alligator sei laut der Abteilung für natürliche Ressourcen in South Carolina noch vor Ort eingeschläfert worden. Für die Anwohner bestehe laut Behörden keine Gefahr mehr, schreibt die "Daily Mail". Eine Anwohnerin habe nach dem Vorfall in einer Facebook-Gruppe der Gemeinde schwere Vorwürfe erhoben: "Der ganze Grund, warum das passiert ist, ist, dass die Wohnungsbaugesellschaft sich geweigert hat, den Rasen um den Teich herum zu mähen, [also] ist der Hausbesitzer rausgegangen und hat es selbst getan."
Identität des Opfers blieb zunächst unklar
Die Polizei sagte: "Unser Mitgefühl gilt der Familie und den Mitgliedern der Gemeinde, die von diesem tragischen Vorfall betroffen sind." Über die Identität des Opfers war zunächst nichts bekannt. Mehrere Medien berichten, es handele sich um einen Mann.
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gom/hos/news.de