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Vergewaltigung mit Todesfolge: Mutter (56) vergewaltigt und zum Sterben zurückgelassen - Sex-Täter vor Gericht

Das Leben von Allison McAllister endete mit einem unfassbaren Verbrechen: Die 56-Jährige aus Glasgow wurde auf abscheuliche Weise vergewaltigt und ermordet. Ihrem Peiniger droht nun eine lebenslange Haftstrafe.

Eine 56-Jährige wurde von einem Sextäter vergewaltigt und getötet - dem Mann droht nun lebenslange Haft (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine 56-Jährige wurde von einem Sextäter vergewaltigt und getötet - dem Mann droht nun lebenslange Haft (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Marco2811

Das Verbrechen, das das Leben von Allison McAllister im März 2018 auslöschte, sorgte weit über die Grenzen der schottischen Stadt Glasgow hinaus für Entsetzen. Die damals 56-Jährige wurde bei einem Spaziergang entlang des Forth and Clyde-Kanals von einem Angreifer überwältigt, brutal vergewaltigt und ermordet. Den leblosen Körper der Schottin fand man erst Stunden nach der abscheulichen Tat und nachdem ihre Verwandten Allison McAllister vermisst gemeldet hatten, wie der britische "Mirror" berichtet.

Trauernde Frau von Sex-Täter vergewaltigt und getötet

Bis zu dem grauenhaften Verbrechen war das Leben der Pflegeheimmitarbeiterin unscheinbar verlaufen. Die 56-Jährige hatte zehn Jahre lang mit ihrer Jugendliebe zusammengelebt, der Tod ihres Partners Anfang 2009 riss Allison McAllister jedoch den Boden unter den Füßen weg. Vor allem die Geburtstage ihres verstorbenen Partners, die sich am 18. März jährten, stürzten die Schottin alljährlich in tiefe Traurigkeit. Bevor Allison McAllister in die Fänge ihres Mörders geriet, pflegte sie ihre eigene Mutter in ihrem Haus im Stadtteil Summerston.

Schottin bei Spaziergang von Sex-Monster vergewaltigt und zum Sterben an Kanal abgelegt

Das letzte Lebenszeichen von Allison McAllister bekam ihre Familie am 18. März - die Schottin hatte sich von ihrer Tochter mit der Ankündigung verabschiedet, einkaufen gehen zu wollen. Doch von dem Supermarkteinkauf kam die 56-Jährige nie zurück. Auf dem Weg dahin muss Allison McAllister, so rekonstruierte es die Polizei später, von der Trauer um ihren verstorbenen Mann an dem Kanal vorbeigekommen sein und sich entschlossen haben, eine Pause auf einer Bank zu machen und nachzudenken. Hier fiel die Schottin, die ihren Kummer zuvor in Alkohol ertränkt hatte, offenbar ihrem späteren Mörder in die Hände.

Obwohl sich Allison McAllister gegen den aufdringlichen Mann, den die Polizei als Lars Petersen identifizierte, zur Wehr setzte, überwältige der 37-Jährige sein Opfer, um es anschließend zu vergewaltigen. Die durch die Missbrauchshandlung bewusstlos gewordene Frau, so schilderte es der Angeklagte in der Gerichtsverhandlung, wurde von ihrem Angreifer wieder angekleidet, bevor er sie schutzlos am Kanal liegenließ.

Sex-Täter kehrte nach Vergewaltigung an Tatort zurück und fand totes Opfer

Allison McAllisters Familie war außer sich vor Sorge, als die 56-Jährige nicht nach Hause zurückkehrte - zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass die Frau die Vergewaltigung nicht überlebt hatte und ihre Leiche noch immer am Schauplatz des Missbrauchs lag. Lars Petersen suchte am Tag nach dem Verbrechen den Tatort erneut auf und fand die Tote vor. Als er sich vergewissert hatte, dass die Frau nicht mehr lebte, rief er Hilfe und gab sich der Polizei gegenüber als Passant aus, der rein zufällig einen Leichenfund getätigt habe.

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Vermeintlicher Zeuge entpuppt sich als Sexualmörder: Lars Petersen droht lebenslange Haft

Erst im Laufe der Ermittlungen kristallisierte sich heraus, dass Petersen mehr mit dem Fall zu tun hatte. Im Polizeiverhör gab der Mann an, er habe mit der Frau einvernehmlichen Sex gehabt, da man sich zueinander hingezogen fühlte. Seinen Unschuldsbeteuerungen zum Trotz muss Lars Petersen sich nun wegen Vergewaltigung verantworten. Bevor der Prozess bis Ende Juli vertagt wurde, plädierte der Angeklagte auf schuldig. Zwar erhob das Gericht in Edinburgh keine Anklage wegen Mordes, Petersen ist jedoch bereits wegen Sexualdelikten vorbestraft, was dem Angeklagten nun eine lebenslange Freiheitsstrafe einhandeln könnte.

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