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Polizei News für Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 23.04.2024: Drogenerkennung im Straßenverkehr - Beschulung und Kontrollen ; Erfolgreiche Fahrradcodieraktion; Mann soll Jugendliche unsittlich berührt haben und mehr

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Hanau und Main-Kinzig-Kreis aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Südosthessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Drogenerkennung im Straßenverkehr - Beschulung und Kontrollen ; Erfolgreiche Fahrradcodieraktion; Mann soll Jugendliche unsittlich berührt haben und mehr

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -

  1. Drogenerkennung im Straßenverkehr - Beschulung und Kontrollen in Hanau

(fg) Drogenerkennung im Straßenverkehr ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der täglichen Streifentätigkeit. Die Aufgabe des Kompetenzteams "Drogenerkennung im Straßenverkehr" des Polizeipräsidiums Südosthessen besteht - neben der Durchführung entsprechender Kontrollen - unter anderem darin, Beamtinnen und Beamten des Wechselschichtdienstes, hier insbesondere Neuzugänge, in der Thematik weiter fit zu machen.Die Ausbildung besteht aus zwei Bausteinen. Somit kann das in der Theorie erworbene Wissen in einem praktischen Beschulungspart, welcher in Form einer stationären Verkehrskontrolle durchgeführt wird, gezielt angewandt werden.Daher richteten die Beamtinnen und Beamten am Montag zwischen 14 und 22 Uhr in Hanau zwei Kontrollstellen ein. Der erste Kontrollort war in Höhe des Amphitheaters an der dortigen Landstraße, der zweite an der Hochstädter Landstraße in Wilhelmsbad. Insgesamt wurden 132 Fahrzeuge und 146 Personen kontrolliert; 15 Verkehrsteilnehmer mussten aufgrund des Verdachts des Fahrens unter Drogeneinfluss eine Blutentnahme abgeben. Hiervon schlug in sechs Fällen der Drogenvortest auf Kokain beziehungsweise Amphetamin an. Bei vier Kontrollierten wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Des Weiteren vollstreckten die Ordnungshüter einen Haftbefehl, welcher durch eine Zahlung in Höhe von 610 Euro abgewandt werden konnte. Drei weitere Strafanzeigen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden ebenfalls gefertigt.

Eines der Ziele des Kontrolltages war unter anderem die Erhöhung der Handlungssicherheit der eingesetzten Beamtinnen und Beamten durch das Ausführen von körperlichen Tests im Hinblick auf mögliche Ausfallerscheinungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Betäubungsmitteln und der einhergehenden Teilnahme im öffentlichen Straßenverkehr.Die Kontrolle zeigte, dass die kontinuierliche Aus- und Fortbildung des Streifendienstes hinsichtlich der Thematik "Drogenerkennung im Straßenverkehr" nach wie vor unabdingbar ist, um beeinflusste Fahrzeugführer erkennen und aus dem Verkehr ziehen zu können. Derartige Kontrollen finden regelmäßig im gesamten Zuständigkeitsgebiet des Polizeipräsidiums Südosthessen statt.

  1. Erfolgreiche Fahrradcodieraktion - Rodenbach

(cb) Am Sonntag fand im Rahmen der Präventionsarbeit eine Fahrradcodieraktion in der Rodenbachhalle in der Hanauer-Landstraße statt. Hier codierten Polizeibeamte der Polizeiposten Bruchköbel sowie Erlensee gemeinsam mit Mitarbeitern des Ordnungsamtes der Gemeinde Rodenbach zwischen 9 und 15 Uhr Fahrräder und Akkus. Ein Code, eine Kombination aus Ziffern und Buchstaben, wird mittels Stanzgerät dauerhaft in den Rahmen des Rades eingebracht. Da es sich bei diesem Code um eine "Eigentümer-Identifizierungs-Nummer" (EIN-Codierung) handelt, kann die Polizei die aufgebrachte Kombination des Fahrrades etwa bei Verlust oder Diebstahl schnell dem Eigentümer zuordnen. Diese Aktion fand bei den Bürgerinnen und Bürgern regen Zuspruch, sodass am Ende des Nachmittages 46, teils hochpreisige, E-Bikes und Akkus durch die Ordnungshüter codiert wurden.Hinweis: Dieser Meldung ist ein Foto beigefügt (Quelle: Polizei)

  1. Mann soll Jugendliche unsittlich berührt haben - Festnahme - Maintal/Hochstadt

(jm) Polizeibeamte nahmen am späten Montagabend einen 47 Jahre alten und offensichtlich geistig verwirrten Mann aus Eberswalde vorläufig fest, der zuvor einen Jugendliche unsittlich berührt haben soll. Nach ersten Erkenntnissen standen, kurz nach 22 Uhr, der 14-Jährige und seine Mutter an einer Bushaltestelle in der Konrad-Höhl-Straße, als der Mann den Teenager unsittlich angefasst haben soll. In der Folge soll der 47-Jährige versucht haben, einen weiteren Jugendlichen zu berühren. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen kurz darauf den Tatverdächtigen vorläufig fest. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde dieser in eine Fachklinik eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.

  1. Einbrecher klauen zwei Handhubwagen - Schöneck

(lei) Aus einer Lagerhalle in der Hanauer Straße (40er-Hausnummern) haben Unbekannte am Wochenende zwei Handhubwagen gestohlen. Zwischen Freitag und Montag gelangten die Diebe in das Gewerbeobjekt, indem sie eine Stahltür aufhebelten. Aufgrund der Sperrigkeit und des Eigengewichts der Hubwagen gehen die Beamten davon aus, dass zu deren Abtransport ein Fahrzeug genutzt wurden. Sie bitten daher um Zeugenhinweise bei der Polizeistation Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0.

  1. Zeugensuche: Wer beschädigte die Wegeleuchten und die Autos auf dem Parkplatz? - Gründau

(lei) Einen Schaden von rund 15.000 Euro haben Unbekannte übers Wochenende auf dem Parkplatz eines Möbelhauses in der Rabenaustraße hinterlassen, weswegen die Polizei in Gelnhausen nun um Hinweise zu diesem Fall von Sachbeschädigung bittet. Zwischen Samstag und Montag, 9 Uhr, hatten es die Zerstörungswütigen auf zwei Fahrzeuge, einen Peugeot und einen Opel, sowie diverse Wegeleuchten abgesehen. An einem der Autos wurde die Beifahrerscheibe eingeschlagen sowie die Motorhaube und die Fahrertürezerbeult. Auch der zweite Wagen wurde an mehreren Stellen zerbeult, zudem wurde hier ein Außenspiegel abgeschlagen. Doch damit nicht genug: Insgesamt sechs Wegeleuchten, so die Feststellung der Beamten, hatten die Täter ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, indem sie diese umgetreten und aus der Bodenverankerung gerissen hatten. Die Beweggründe für dieses Handeln sind ebenfalls noch rätselhaft. Hinweise nehmen die Ordnungshüter unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.

Offenbach, 23.04.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 23.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Frankfurt am Main

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Frankfurt am Main

Im Kreis Frankfurt am Main wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6833 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4632 Tatverdächtigen befanden sich 4250 Männer und 382 Frauen. 52% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21842
21 bis 25843
25 bis 30910
30 bis 401105
40 bis 50619
50 bis 60246
über 6067

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 6940 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 85%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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