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Bilanz vom Wochenende: Mehr als 30 unerlaubte Einreisen sowie zwei Schleusungen im südlichen Brandenburg festgestellt
Forst (ots) -
Im Rahmen der temporär wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei über das Wochenende die unerlaubte Einreise von 32 Personen im Raum Forst auf. Dabei stellten die Einsatzkräfte zwei Schleusungen auf der Autobahn 15 fest. Einer der Schleuser führte eine zugriffsbereite Schreckschusswaffe sowie zwei Messer mit.
Sonntagmorgen, gegen 6 Uhr, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei in der Einreisekontrolle einen in Polen zugelassenen PKW. Der 49-jährige Fahrer wies sich mit einer ukrainischen Identitätskarte sowie einem zeitlich abgelaufenen polnischen Aufenthaltstitel aus. Als weitere Mitreisende befanden sich zwei pakistanische sowie drei afghanische Staatsangehörige im Fahrzeug, von denen einer im Kofferraum saß. Die Männer im Alter von 21 bis 37 Jahren besaßen keine Dokumente, die ihre Einreise legitimierten. Bei der Durchsuchung des PKW fanden die Beamtinnen und Beamten eine zugriffsbereite Schreckschusswaffe, Hartgummimunition sowie zwei Springmesser auf.
Ein paar Stunden zuvor, gegen 00:30 Uhr, schleuste mutmaßlich ein 21-jähriger Türke mit deutschem Aufenthaltstitel zwei Personen in seinem PKW aus dem Zulassungsbezirk Berlin nach Deutschland. Die beiden 18- und 24-jährigen syrischen Staatsangehörigen konnten ebenfalls keine aufenthaltsberechtigenden Dokumente vorlegen.Die Einsatzkräfte nahmen die verdächtigen Schleuser vorläufig fest und die Geschleusten in Gewahrsam.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie der Einleitung der entsprechenden Strafverfahren leiteten die Bundespolizistinnen und -polizisten insgesamt 24 Personen in die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.Einsatzkräfte wiesen fünf Personen nach Polen zurück.Ein Minderjähriger kam in die Obhut der zuständigen Jugendeinrichtung.
Nach der Einleitung von Strafverfahren wegen des Einschleusens von Ausländern konnte der türkische Schleuser mit dem deutschen Aufenthaltstitel weiterreisen. Den 49-jährige Ukrainer führt die Bundespolizei am heutigen Tage dem Haftrichter vor.
Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:13 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.
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Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Spree-Neiße
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Spree-Neiße insgesamt 2898 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 0% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 99,896%. Unter den insgesamt 2886 Tatverdächtigen befanden sich 288 Frauen und 2598 Männer.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 623 |
21 bis 25 | 727 |
25 bis 30 | 668 |
30 bis 40 | 612 |
40 bis 50 | 211 |
50 bis 60 | 37 |
über 60 | 8 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 643 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Spree-Neiße bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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