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Polizei News für Bad Schwalbach, 19.04.2024: Hoher Schaden nach Schockanruf +++ Autoaufbruch scheitert

Diebstahl in Bad Schwalbach aktuell: Was ist heute passiert? Der PD Rheingau-Taunus informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Hoher Schaden nach Schockanruf +++ Autoaufbruch scheitert

Bad Schwalbach (ots) -

  1. Hoher Schaden nach Schockanruf,

Rheingau-Taunus-Kreis,Donnerstag, 18.04.2024, 13.15 bis 14.40 Uhr

(da)Immer wieder berichtet die Polizei von Betrügereien am Telefon. Vor allem der "Schockanruf" bringt immer wieder vornehmlich ältere Menschen um ihr Erspartes. Nun traf es einen 63-Jährigen im Rheingau-Taunus-Kreis. Der Mann suchte Schmuck und Gold im Wert von über 60.000 Euro zusammen, nachdem er einen Anruf erhalten hatte, dass seine Tochter nach einem verursachten tödlichen Verkehrsunfall in Untersuchungshaft säße und nur gegen Kaution freikäme. Natürlich waren wieder einmal nicht Polizei oder Staatsanwaltschaft am Telefon, sondern Telefonbetrüger. Gutgläubig übergab er daraufhin seine Ersparnisse an eine ihm unbekannte Person. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diese dauern an. Der 63-Jährige hatte sich aber, nachdem ihm die Erkenntnis kam, dass er Betrügern aufgesessen war, zu einem sehr mutigen Schritt entschlossen: Er offenbarte sich seinen Angehörigen und der Polizei. Ein Schritt, den viele Opfer nicht wagen.Zu groß ist die Scham, auf einen solchen Betrug hereingefallen zu sein. Doch diese Scham hilft nur einem: den Betrügern. Umso wichtiger ist es, mit seinen Angehörigen über solche Betrügereien zu sprechen. Denn der Schockanruf ist eine Masche, die sich gezielt an ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger richtet. Diese "Zielgruppe" informiert sich möglicherweise nicht regelmäßig über derartige Delikte und ist dann im schlimmsten Fall überfordert, wenn sich die Betrüger als vermeintliche Polizei am Telefon melden und durch ihr geschultes und hochprofessionelles Auftreten gezielt die Ängste und Sorgen ihrer Opfer ausnutzen. Oft ist gerade bei dieser Bevölkerungsgruppe auch der Wunsch besonders groß, ihren Kindern oder Enkelkindern zu helfen. Deshalb bittet die Polizei: Überlegen Sie, wer in Ihrem Bekanntenkreis noch nicht von dieser Betrugsmasche gehört haben könnte und sprechen Sie diese gezielt darauf an. Nur so lässt sich dem Treiben ein Riegel vorschieben.

  1. Autoaufbruch scheitert,

Idstein, Nassauer Straße,Donnerstag, 18.04.2024, 20 Uhr bis Freitag, 19.04.2024, 7.50 Uhr

(da)In der Nacht zum Freitag scheiterten Autoknacker in Idstein. Zwischen 20 Uhr und 7.50 Uhr hatten es die Unbekannten auf eine Mercedes V-Klasse abgesehen, die in der Nassauer Straße parkte. Mit einem bisher unbekannten Gegenstand versuchten sie das Türschloss aufzubrechen. Dies misslang jedoch, weshalb die Diebe unverrichteter Dinge abzogen. Sie hinterließen einen mehrere Hundert Euro hohen Schaden. Die Polizeistation Idstein hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt unter der Rufnummer (06126) 9394-0 Hinweise entgegen.

Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:14 Uhr durch den PD Rheingau-Taunus übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Wiesbaden

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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