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Polizeimeldungen für Wismar, 19.04.2024: Unbekannte brechen weitere Transporter in Nordwestmecklenburg auf - Polizei sucht Zeugen

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

Unbekannte brechen weitere Transporter in Nordwestmecklenburg auf - Polizei sucht Zeugen

Wismar (ots) -

Am gestrigen Donnerstag wurden weitere Transporteraufbrüche bei der Polizei im Landkreis Nordwestmecklenburg angezeigt. Bereits in den Nächten zum 16. sowie zum 17. April kam es zu diversen Aufbrüchen von und Diebstählen aus Transportern. (Siehe Pressemitteilung der Polizeiinspektion Wismar vom 17. April 2024: https://bit.ly/4b224Q4).

Am 18. April wurden der Polizei nun erneut Einbrüche in Transporter aus der Vornacht (vom 17. zum 18. April) gemeldet. In sechs Fällen sind die unbekannten Täter im Schutz der Dunkelheit in sechs Transporter in den Ortschaften Schildberg bei Rüting, Mühlen Eichsen, Dahlberg, Cramonshagen, Grambow sowie Gottesgabe eingebrochen.Die bislang unbekannten Täter entwendeten aus den Fahrzeugen diverse Werkzeuge und Arbeitsgeräte. Der im Zusammenhang mit diesen Taten entstandene Schaden beläuft sich Schätzungen zufolge auf 27.000 Euro.

Beamte des Kriminaldauerdienstes sowie der Kriminaltechnik sicherten an den Tatorten die vorhandenen Spuren. Die Polizei geht davon aus, dass die Transporteraufbrüche der zurückliegenden Nachte im Zusammenhang stehen und ermittelt wegen des Verdachts des Bandendiebstahls.

Weiterhin kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter im Vorfeld der Taten die potentiellen Objekte auskundschaften, um im Verlauf der Nacht, offenbar im Zeitraum von etwa 00:00 bis 05:00 Uhr, ihre Taten durchzuführen. Betroffen waren ausschließlich Firmentransporter, bei denen angenommen werden kann, dass sie Werkzeuge geladen haben.

Daher rät die Polizei zur Achtsamkeit. Ungewöhnliche Fahrzeug- oder Personenbewegungen zu Tages- sowie Nachtzeiten sollten der örtlichen Polizei oder dem Notruf der Polizei stets ohne zeitliche Verzögerung mitgeteilt werden, damit Fahndungsmaßnahmen umgehend eingeleitet werden können.

Zeugen, die insbesondere in den zuvor genannten Ortschaften relevante Beobachtungen sowohl im Verlauf des Tages als auch in der Nacht zum 18. April gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Gadebusch unter der Telefonnummer 03886 720 0 oder bei jeder beliebigen Polizeidienststelle zu melden.

Hinweise der Polizei:

Fahrzeuge sollten möglichst an gut beleuchteten Straßen und Wegen abgestellt werden, soweit eine abschließbare Unterstellmöglichkeit nicht vorhanden ist. Verfügt das Fahrzeug über eine Diebstahlwarnanlage oder über sonstige mechanische oder elektronische Zusatzsicherungen, sollten diese in Betrieb genommen werden.Hinweise rund um das Thema Diebstahlschutz für Kraftfahrzeuge finden sich unter:https://www.polizei-beratung.de/fileadmin/Dokumente/Diebstahlschutzsysteme-fuer-Kraftfahrzeuge.pdf

Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:12 Uhr durch die Polizeiinspektion Wismar übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Nordwestmecklenburg

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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