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Polizei News für Hannover, 17.04.2024: Hannover-Ledeburg: Unbekannter überfällt 19-Jährigen und verletzt ihn schwer - Polizei sucht Zeugen

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Hannover-Ledeburg: Unbekannter überfällt 19-Jährigen und verletzt ihn schwer - Polizei sucht Zeugen

Hannover (ots) -

Am frühen Montagabend, 15.04.2024, ist ein 19-jähriger Hannoveraner im Cordweg im hannoverschen Stadtteil Ledeburg von einem Unbekannten überfallen und dabei schwer verletzt worden. Nach der Tat flüchtete der unbekannte Mann zu Fuß. Die Polizei sucht Zeugen des Überfalls.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Stöcken war der 19-Jährige zwischen 17:00 Uhr und 18:00 Uhr im Cordweg in der Nähe des Bahnhofs Hannover-Ledeburg unterwegs. Auf einem Fußweg wurde er von einem unbekannten Mann angesprochen und unvermittelt angegriffen. Der Täter versetzte dem Hannoveraner mehrere Schläge mit einem Schlagring, hielt ihm zeitgleich ein Messer vor und entwendete Wertgegenstände.Bei dem Gerangel stürzten der Angreifer und der 19-Jährige in einen an den Fußweg angrenzenden Bach. Anschließend flüchtete der Unbekannte zu Fuß in Richtung eines Kleingartenvereins in der Straße "Rehagen".Der 19-Jährige wurde bei dem Überfall schwer verletzt. Ersthelfer alarmierten den Rettungsdienst, der den Hannoveraner zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus brachte.

Der Unbekannte ist etwa 25 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und hat laut Zeugenaussagen einen dunklen Teint. Zur Tatzeit trug der Gesuchte einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Hose. Zudem führte er eine schwarze Sporttasche mit sich. Die Kleidung und die Tasche des Gesuchten ist aufgrund des Sturzes in den Bach mutmaßlich nass und schlammbedeckt gewesen.

Die Polizei hat gegen den Unbekannten ein Ermittlungsverfahren wegen des schweren Raubes eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem Raub oder den Täter geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Stöcken unter der Telefonnummer 0511 109-3817 zu melden. /rod, nash

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:10 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Region Hannover

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Region Hannover

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Region Hannover 67 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 76,119%. In 22% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 70 Tatverdächtigen befanden sich 64 Männer und 6 Frauen. 47% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2123
21 bis 256
25 bis 307
30 bis 4020
40 bis 506
50 bis 605
über 603

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 47 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Region Hannover bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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