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Polizeimeldungen für Gütersloh, 17.04.2024: Kind in Fahrradanhänger verletzt

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Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall (Foto) Suche
Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

Kind in Fahrradanhänger verletzt

Gütersloh (ots) -

Schloß Holte-Stukenbrock (MS) - Am Dienstagmittag (16.04., 12:18 Uhr) kam es auf der Bahnhofstraße in Schloß Holte zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein dreijähriger Junge leicht verletzt wurde.

Die Mutter des Jungen, eine 30-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock, überquerte zu Fuß eine Fußgängerampel auf der Bahnhofstr. in Gehrichtung Bahndamm. Sie zog einen Fahrradanhänger hinter sich her, in dem ihr dreijähriger Sohn und ihre einjährige Tochter saßen. Angaben von Zeugen nach zeigte die Fußgängerampel grün.

Zur gleichen Zeit fuhr eine 74-jährige Schloß Holte-Stukenbrockerin mit ihrem VW Fox auf der Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Oerlinghauser Straße. Eigenen Angaben nach nahm sie weder das für sie geltende Rotlicht noch die 30-jährige Fußgängerin wahr. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Fahrradanhänger, der daraufhin gegen einen, an der Fußgängerampel wartenden, Bus geschleudert wurde. Der im Anhänger sitzende Junge wurde dabei leicht verletzt, seine Schwester blieb nach bisherigen Erkenntnissen unverletzt.

Beide Kinder wurden vorsorglich in ein Bielefelder Krankenhaus gebracht. Gegen die 74-jährige Frau aus Schloß Holte-Stukenbrock wurde ein Strafverfahren wegen einer fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall eingeleitet. Zudem wurde das Straßenverkehrsamt zwecks einer Prüfung der Befähigung und Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen informiert.

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:10 Uhr durch die Polizei Gütersloh übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Gütersloh

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Gütersloh im Jahr 2022 insgesamt 639 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 21% davon blieben versuchte Straftaten. In 7 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 4 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 741 Tatverdächtigen konnten 638 Männer und 103 Frauen identifiziert werden. 45% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21231
21 bis 2583
25 bis 3083
30 bis 40155
40 bis 5098
50 bis 6053
über 6038

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 599 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Gütersloh, die Aufklärungsquote lag bei 87%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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roj/news.de

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