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Polizeimeldungen für Menden, 17.04.2024: Einbruch in Gartenhütte und Betrugsnachricht "Hallo Sohn"

Diebstahl in Menden aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Kreispolizeibehörde Märkischer.

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Einbruch in Gartenhütte und Betrugsnachricht "Hallo Sohn"

Menden (ots) -

Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag an der Hermann-Löns-Straße in Garage und Gartenhütte eingebrochen. Es wurde jedoch offenbar nichts gestohlen.

"Hallo Sohn" - der Messenger-Trick funktioniert offenbar auch in umgekehrter Richtung. Ein älterer Mendener bekam eine Nachricht auf seinem Smartphone, die angeblich von seiner Mutter stammte. Die ist allerdings schon vielen Jahren verstorben. Doch der Absender der Nachricht agierte flexibel und erklärte nun, es gehe um das Erbe: Seine Mutter habe ihm drei Häuser und eine halbe Million vererbt. Um das Erbe zu regeln, müsse er nur ein paar Hundert Euro überweisen. Das tat der Senior und prompt meldeten sich die Betrüger erneut und stellten Nachforderungen. Ein angeblicher Bankmitarbeiter forderte noch einmal die doppelte Summe für Transport und Versicherung des Geldes. Das zahlte der Senior jedoch nicht mehr. Inzwischen hatte er Kontakt mit seiner (echten) Bank. Deren aufmerksame Mitarbeiterin hinterfragte das große Erbe und klärte ihren Kunden über den Betrug auf. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Die warnt: Am Telefon, auch per SMS oder Messenger-Nachricht, kann sich jeder für alles ausgeben. Die Täter schaffen es leider oft, ihre Opfer so geschickt zu manipulieren und auszutricksen, dass die Betroffenen felsenfest überzeugt sind, mit einer bestimmten bekannten Person zu kommunizieren. Besser ist es daher, solche Meldungen mit aller größtem Misstrauen zu begegnen und am besten einfach zu ignorieren. (cris)

Diese Meldung wurde am 17.04.2024, 04:09 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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