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Polizeimeldungen für Kassel, 16.04.2024: Passanten geschlagen und mit Messer angegriffen: Festgenommenem droht U-Haft

Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz in Kassel aktuell: Was ist heute passiert? Das Polizeipräsidium Nordhessen informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

Passanten geschlagen und mit Messer angegriffen: Festgenommenem droht U-Haft

Kassel (ots) -

Kassel:

Schnell festgenommen werden konnte am gestrigen Montagabend ein 34-jähriger Mann, nachdem er am Stern einen Passanten geschlagen und versucht hatte, ihn mit einem Messer anzugreifen. Ereignet hatte sich die Tat in der Unteren Königsstraße gegen 21 Uhr. Nach Angaben des Opfers, einem 27-jährigen Mann aus Schwalmstadt, hatte ihm der unbekannte Mann Drogen zum Kauf angeboten. Als er dies ablehnte, sei er grundlos beleidigt und mehrfach gegen den Kopf geschlagen worden. Anschließend soll der Angreifer ein Messer gezückt und mit diesem in seine Richtung gestochen haben, ohne ihn zu treffen. Nachdem der Täter das bei der Auseinandersetzung heruntergefallene Handy des 27-Jährigen an sich genommen hatte, ergriff er die Flucht. Zahlreiche Streifen hatten sofort die Fahndung aufgenommen, die dank der vorliegenden Täterbeschreibung kurze Zeit später in der Holländischen Straße zum Erfolg führte. Bei dem festgenommenen 34-Jährigen fanden die Polizisten zwei Plomben Kokain, die sichergestellt wurden. Zudem schob er ein mutmaßlich gestohlenes Fahrrad, das die Polizisten ebenfalls beschlagnahmten. Der hinreichend polizeibekannte 34-Jährige aus Algerien, der momentan keinen festen Wohnsitz hat, wird heute einem Haftrichter vorgeführt, der über die Anordnung der Untersuchungshaft entscheidet.

Diese Meldung wurde am 16.04.2024, 04:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Nordhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kassel

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kassel

Im Kreis Kassel wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 401 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 358 Tatverdächtigen befanden sich 318 Männer und 40 Frauen. 15% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21136
21 bis 2553
25 bis 3041
30 bis 4093
40 bis 5022
50 bis 609
über 604

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kassel insgesamt 470 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 98%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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