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Produktrückruf im November 2020: Giftiges Pflanzenschutzmittel! Finger weg von diesem Brotaufstrich

Brotaufstrich-Gourmets aufgepasst: Ein Hersteller ruft aktuell einen Aufstrich zurück. In dem Produkt wurden Pflanzenschutzmittelrückstände gefunden. Es besteht Gesundheitsgefahr. Diese Brotaufstriche sind vom Produktrückruf betroffen.

Ein Hersteller ruft aktuell einen Brotaufstrich zurück. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Ein Hersteller ruft aktuell einen Brotaufstrich zurück. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ Delphine

Verbraucher, aufgepasst: Ein Hersteller ruft gerade einen beliebten Aufstrich aufgrund des vorsorglichen Verbraucherschutzes zurück. Denn der Brotaufstrich enthält eine gesundheitsschädliche Substanz.

Produktrückruf im November 2020: Sanchon-Brotaufstrich mit Pflanzenschutzmittel belastet

Wie das Verbraucherportal "Produktwarnung.eu" berichtet, ruft die Petersilchen GmbH zwei Brotaufstriche der Marke Sanchon zurück. In den Produkten wurden Rückstände des PflanzenschutzmittelsEthylenoxid gefunden. Es wird dringend davon abgeraten, die Aufstriche zu essen. Vom Rückruf sind die Sorten "Kichererbse Chili" und "Kichererbse Ingwer" im 180 g Glas betroffen. Folgende Chargen betrifft die Warnung:

  • Artikel: Brotaufstrich Kichererbse Ingwer
  • MHD: 06/2022
  • Charge: 38814
  • Artikel: Brotaufstrich Kichererbse Chili
  • MHD: 06/2022
  • Charge: 38813

Brotaufstrich zurückgerufen: So bekommen Verbraucher ihr Geld zurück 

Laut dem Hersteller sind andere Chargen nicht belastet. Das Produkt wurde deutschlandweit in Supermärkten wie Rewe oder in Bio-Märkten verkauft. Verbraucher können die Sanchon Bio-Brotaufstriche in dem jeweiligen Markt zurückbringen und erhalten ihr Geld zurück.

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Ethylenoxid: So gefährlich ist das Pflanzenschutzmittel

Ethylenoxid ist giftig und krebserregend. Deshalb sollten Menschen das Pflanzenschutzmittel nicht einatmen. Es reizt die Atemwege und Schleimhäute. Eine Vergiftung zeigt sich zunächst durch Symptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei einer Überdosis kommt es zu Muskelkrämpfen und Zuckungen. Im schlimmsten Fall fällt der Betroffene in ein Koma und es sammelt sich Flüssigkeit in der Lunge (Lungenödem).

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/sig/news.de

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