Zum sogenannten Black Friday, dem Start in die Weihnachtseinkaufsaison, lässt sich nicht nur in den USA so manches Schnäppchen machen. Welche Angebote Ihnen in Deutschland winken und weshalb die Verbraucherzentrale vor Fake Deals warnt, erfahren Sie hier.
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Im Herbst fällt nicht nur das Laub von den Bäumen, auch die Preise fallen, sobald nach der Aktionswoche "Cyber Monday Week" auch der sogenannte "Black Friday" ansteht. Was in den USA als Start in die vorweihnachtliche Shopping-Saison begann, hat längst auch in Deutschland Fans gefunden. Auch zum Black Friday 2018 sowie beim Red Friday, den der Elektronikanbieter Media Markt am 23. November zelebriert, winken zahlreiche Schnäppchen - doch Verbraucher sollten dennoch achtsam sein, um Fake Deals keine Chance zu geben.
Black Friday 2018 auch in Deutschland - Verbraucherzentrale warnt vor bösen Überraschungen
Kurz vor dem Black Friday 2018 am 23. November warnen die Verbraucherzentralen eingehend vor den Verlockungen, die bei der Jagd nach den besten Schnäppchen lauern. So mancher hat schon bei vermeintlich unschlagbar günstigen Preisen zugeschlagen und den Kauf anschließend bereut, als sich der Schnäppchenpreis aus dem Online-Shop als Fake entpuppte. Deshalb sollte die oberste Regel lauten: Lassen Sie sich von Rabatten und gesenkten Preisen nicht ins Boxhorn jagen! Unter den seriösen Anbietern beim Black Friday finden sich immer wieder schwarze Schafe, die das Einkaufsvergnügen anderer ausnutzen wollen.
So wird der Shoppingspaß beim Black Friday 2018 zum sicheren Vergnügen
Bei Online-Käufen zum Black Friday 2018 hat es sich bewährt, sich auf sichere Zahlungsmethoden zu beschränken. Verbraucherschützern zufolge sind Online-Käufe auf Rechnung oder per Lastschrift empfehlenswerter als die Bezahlung per Vorkasse. Im schlimmsten Fall haben Sie zwar einen Schnäppchenpreis bezahlt, doch die Ware sehen Sie nie.
Ein weiterer Profi-Tipp, der die Schnäppchenjagd zum dauerhaften Vergnügen macht: Prüfen Sie stets die angepriesenen Rabatte. Mitunter ist die Ersparnis gar nicht so hoch, wie der Anbieter es einem weismachen will. Um abzuchecken, ob die Preisersparnis wirklich lohnenswert ist, empfiehlt es sich, mehrere Preissuchmaschinen zu konsultieren - bisweilen lassen sich so Anbieter ausfindig machen, die das gewünschte Produkt noch günstiger anbieten.
Bloß nicht hetzen! Käufe am Black Friday 2018 lassen sich auch stornieren
Bei der Schnäppchenjagd, egal ob beim klassischen Winterschlussverkauf oder online beim Black Friday 2018, gilt seit jeher: Schnelligkeit macht sich bezahlt, wer zu spät kommt, der hat die besten Schnäppchen schon verpasst. Auch beim Online-Shopping soll die Kundschaft mit Countdowns und zeitlicher Begrenzung von Angeboten zum schnellen Kauf animiert werden. In der Praxis hat es sich jedoch bewährt, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und die angeblich günstigen Preise mit anderen Anbietern zu vergleichen. Und wenn der "Kaufen"-Button doch zu schnell gedrückt wurde: Bei einigen Anbietern wie Amazon lassen sich Online-Käufe innerhalb einer bestimmten Frist problemlos stornieren.
Apropos stornieren: Sollte Ihnen ein Artikel nach dem Black Friday 2018 doch nicht mehr zusagen, eine Stornierung jedoch nicht mehr möglich sein, können Sie sich jederzeit auf Ihr Widerrufsrecht berufen. Online-Käufe können in der Regel bis zu 14 Tagen nach der Lieferung widerrufen werden, selbst ohne dass Sie einen Grund angeben müssen. Ob ein Händler für die Rücksendung Gebühren berechnet, ist den jeweiligen AGBs zu entnehmen - vor einer Schnäppchenjagd zum Black Friday 2018 sollten sich gewiefte Sparfüchse selbige gründlich durchlesen, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Vorsicht, Fake-Deals! So entlarven Sie Betrüger zum Black Friday am 23.11.2018
Um schon während des virtuellen Einkaufsbummels zum Black Friday 2018 keinen Betrügern auf den Leim zu gehen, sollten Verbraucher beim Online-Einkauf besondere Vorsicht walten lassen. Die Optik allein macht's leider nicht: Viele Fake-Shops sind inzwischen verblüffend überzeugend gestaltet und ähneln seriösen Anbietern frappant. Wer jedoch genau hinschaut, erkennt mögliche Ungereimtheiten schnell - von verdächtigen Kürzeln in der URL über extreme Niedrigpreise, hinter denen sich gefälschte Lockangebote verstecken könnten. Auch bei vermeintlichen Gütesiegeln ist Vorsicht geboten.
Betrüger nutzen den Black Friday mit diesen Tricks
Auf Nummer sicher gehen Sie beim Online-Shopping auch und gerade zum Black Friday 2018, wenn Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und das Impressum des jeweiligen Onlineshops prüfen. Sind diese fehlerhaft oder gar nicht auffindbar, raten Verbraucherschützer vom Einkauf ab. Darüber hinaus sollten verschlüsselte Verbindungen beim Surfen ohnehin das A und O sein. Zudem ist Vorsicht geboten, wenn Online-Shops auf Bezahlung per Vorkasse oder Direktüberweisung bestehen und keine Alternativen anbieten.
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loc/kad/news.de