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"Wer wird Millionär?": Kohl-Enkel Johannes Volkmann fliegt schon nach 5 Minuten raus

Johannes Volkmann, Enkel von Bundeskanzler Helmut Kohl, hatte bei "Wer wird Millionär?" die Chance auf das ganz große Geld. Es ging ausgerechnet um Politik. Schnell fällte er eine Entscheidung - die richtige?

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Am Montagabend gab es für RTL-Zuschauer ein Wiedersehen mit Johannes Volkmann (24). Der Enkelsohn von Helmut Kohl (1930-2017) führte seine Teilnahme an "Wer wird Millionär?" nach sechswöchiger Pause fort. Der Enkel des "Kanzlers der Einheit" hatte sich bereits im Januar auf die Gewinnstufe vorgearbeitet.

Seitdem hatte RTL allerdings Folgen gezeigt, an denen Volkmann nicht teilnahm. Im Alltag spiele sein berühmter Großvater keine Rolle, versicherte der Enkel. Mit Politik hat allerdings auch er zu tun - Volkmann arbeitet im Europäischen Parlament für den CDU-Abgeordneten Sven Simon aus Hessen.

"Wer wird Millionär?": Johannes Volkmann scheitert nach fünf bei Günther Jauch

Moderator Günther Jauch (64) begrüßte den Masterstudent gleich zu Beginn der Quizsendung und fragte ihn nach seiner Taktik. Prompt antwortete Volkmann: nicht mehr zocken. Schließlich sah er sich mit der 125.000-Euro-Frage konfrontiert, Joker hatte er keine mehr. Und so kam es, dass der TV-Auftritt des 24-Jährigen auch schon nach fünf Minuten wieder zu Ende war.

Kohl-Enkel scheitert bei WWM an Politik-Frage

Da er auf die Frage "Was ist seit 1952 offizieller Bestandteil der nationalen Gesundheitsbehörden in Deutschland?" keine Antwort kannte, sicherte er sich die bis dahin erspielten 64.000 Euro und hörte auf. Zum Glück, wie Jauch kurz darauf erklärte. Denn die Antwortmöglichkeit, die Volkmann in Unwissenheit gewählt hätte, wäre falsch gewesen. Die richtige Antwort: Bundesopiumstelle.

Dass er sich nun an einer politischen Frage die Zähne ausbiss, wurmte den Kandidaten allerdings nicht sonderlich: "Ich bin zufrieden, dass ich so weit gekommen bin und im richtigen Moment aufgehört habe."

"Wer wird Millionär?"-Kandidat Johannes Volkmann: Das macht der Kohl-Enkel mit seinem Gewinn

Volkmann hatte im Januar erklärt, dass er im vergangenen Jahr auf die Idee gekommen war, sich für die Quiz-Show zu bewerben. "Während ich letztes Jahr mit Corona im Bett lag, motivierte mich eine gute Freundin zur Bewerbung als Ablenkung von der Quarantäne."

Auf die Frage, was er mit dem Gewinn machen will, sagte Volkmann der Deutschen Presse-Agentur: "Wie bereits in der Sendung erwähnt, kann ich mir durchaus vorstellen, demnächst ein neues Auto zu kaufen." Zudem würde er gerne gemeinnützige Projekte unterstützen. In Betracht kämen seine lokale Kirchengemeinde, eine von einem Kommilitonen gegründete Organisation, die sich für bessere Lebensbedingungen in Nepal engagiert, und ein christliches Hilfswerk. "Mit dem verbliebenen Betrag möchte ich aber sparsam umgehen", sagte Volkmann.

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