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Promi Big Brother 2017: Streng geheime Verträge! DAS dürfen die PBB-Kandidaten niemals

Auch in der fünften Staffel von "Promi Big Brother" fliegen im TV-Knast ordentlich die Fetzen. Doch was kaum ein TV-Zuschauer weiß: Die prominenten Insassen haben per Vertrag strenge Regeln und Verbote auferlegt bekommen.

"Promi Big Brother" ist 2017 mit der fünften Staffel auf Sendung. (Foto) Suche
"Promi Big Brother" ist 2017 mit der fünften Staffel auf Sendung. Bild: Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Wer schon mal bei "Promi Big Brother" vorbeigezappt hat, wird den Eindruck nicht los, dass die Kandidaten der fünften Staffel unter 24-Stunden-Kamerabeobachtung machen dürfen, wonach ihnen der Sinn steht. Doch der Eindruck täuscht - vielmehr sind Sarah Knappik, Zachi Noy, Eloy de Jong, Sarah Kern und die restlichen PBB-Gesichter auch 2017 an knüppelharte Verträge gebunden, die den "Promi Big Brother"-Kandidaten detailliert vorschreiben, was im TV-Container erlaubt ist und was nicht.

Promi Big Brother 2017: Diese Regeln und Verbote gelten für Sarah Knappik, Zachi Noy und Co.

Die Dokumente, die der Sender Sat.1 seinen Promis zur Unterschrift vorgelegt hat, sind der "Bild" zugespielt worden, die aus den geheimen Verträgen zitiert. Demnach umfassen die Verträge zu "Promi Big Brother" zwölf Seiten, in einem separaten Regelwerk ist zudem minutiös aufgelistet, was bei PBB erlaubt und was verboten ist.

Geheimsprache ist tabu bei PBB

Der Punkt Kommunikation ist einer der Hauptpfeiler des Regelwerks. So ist es den Containerinsassen unter anderem verboten, ihre Mikrofone nicht zu tragen oder die Apparate so abzudecken, dass man das Gesagte nicht hört. Auch wer die Gespräche untereinander in einer selbst kreierten Geheimsprache oder durch Gesten führt, muss mit einem Rüffel rechnen. Zu den Inhalten der Gespräche im Container ist nichts konkretes vorgegeben, allerdings ist es den Insassen untersagt, neue Bewohner oder Personen, die lediglich zu Besuch bei "Promi Big Brother" sind, über die aktuellen Geschehnisse außerhalb des TV-Knastes auszuquetschen.

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Diese Klauseln stehen in den Verträgen der "Promi Big Brother"-Kandidaten

Im realen Leben dürfen die Promis ihre Behausung so gestalten, wie es ihnen behagt - doch bei "Promi Big Brother" ist das anders. Das Mobiliar nach eigenem Geschmack zu verändern ist tabu - nur wenn die Stimme des großen Bruders die TV-Knastis dazu auffordert, dürfen sich Zachi Noy, Milo Moiré und Willi Herren als Möbelpacker verdingen. Und wen die Müdigkeit übermannt, der darf dem Schlafbedürfnis nicht einfach nachgeben: Geschlafen werden darf bei "Promi Big Brother" nämlich nur zu festgelegten Zeiten. Dass die Einhaltung dieser Regel streng überwacht wird, musste bereits Sarah Kern am eigenen Leib erfahren, denn für ein Nickerchen zwischendurch gab's für die Modedesignerin bereits die erste Standpauke.

Verbote schränken Kandidaten bei "Promi Big Brother" ein

Selbst die Kleiderwahl schränkt die "Promi Big Brother"-Verträge empfindlich ein: Verboten sind bei der 24-Stunden-Überwachung kleine Muster ebenso wie schwarze und weiße Klamotten - vermutlich, um dem Kamerateam die Arbeit zu erleichtern und den sogenannten Moiré-Effekt zu vermeiden. Nicht nur in Sachen Klamotten, sondern auch bei anderen persönlichen Habseligkeiten bekommen die "Promi Big Brother"-Kandidaten zum Einzug einen Riegel vorgeschoben. So sind beispielsweise Mobiltelefone, Mützen, Sonnenbrillen, Schminkutensilien, Lesematerial oder Uhren tabu im Container. Auch wer mit Logos bedruckte Klamotten mitbringen will, muss auf diese verzichten. Wer schließlich auf Medikamente angewiesen ist, bekommt dies vom Produktionsteam zugeteilt und darf sich bei "Promi Big Brother" keinen eigenen Arzneicocktail mixen.

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Nix mit Dschungelcamp! TV-Trash-Verbot für PBB-Insassen

Sie glauben, die Promis dürfen auf die offiziellen Regeln pfeifen, bevor sie in den TV-Container ziehen oder nachdem sie jenen verlassen haben? Pustekuchen! Wer im Vorfeld der PBB-Staffel pikante Details ausplaudert, hat schnell eine empfindliche Geldstrafe am Hals. Ebenfalls nicht gern gesehen ist die Teilnahme ehemaliger PBB-Gesichter an ähnlichen TV-Formaten innerhalb eines halben Jahres nach dem "Promi Big Brother"-Finale. Wer also direkt vom PBB-Container zu "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" umzieht, darf sich auf ordentlich Zoff gefasst machen.

Die PBB-Stars tun übrigens gut daran, sich an die offiziellen Regeln und Verbote zu halten - wer nämlich aus der Reihe tanzt, riskiert empfindliche Geldstrafen oder läuft sogar Gefahr, aus dem "Promi Big Brother"-Haus verbannt zu werden.

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/kad/news.de

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